Aus jeder Ecke des Landes hört man, dass Gas gespart werden muss. Deshalb habe die Stadt Erfurt die radikale Maßnahme ergriffen und einer Sportstätte das heiße Wasser abgedreht.
Heißt: Viele Sportler aus Erfurt müssen nach ihrem Training beim Duschen bibbern – und das schon seit Juli.
Erfurt: DIESEM Verein wurde das heiße Wasser abgestellt
Bisher betrifft es die Regionalligisten des Rot-Weiß Erfurt. Denn laut Informationen der „Bild“ wurde im Trainingszentrum „Gebreite“ bereits am 7. Juli das warme Wasser abgestellt.
Schuld daran sind auch hier die explodierenden Energiekosten. Doch warum hat die Stadt schon im Sommer diese radikale Maßnahme getroffen? Erfurter Sportbetrieb-Werkleiter Jens Batschkus erklärte der Zeitung, dass die Krise bereits seit Monaten herrscht und es wichtig war, dass die Gasspeicher für den Winter gefüllt werden.
Erfurt: Wasserhahn bleibt erstmal dicht – neben Profis leiden auch SIE
„Die Wasserversorgung und die Heizung hängen technisch – zumindest nicht kurzfristig und ohne Kosten – untrennbar mit den anderen Gebäuden im Cyriaksgebreite zusammen“, so Batschkus auf „Bild“-Nachfrage. „Wir reden hier von einer zentralen Nahwärmeversorgung innerhalb der bestehenden Gebäudestruktur.“ Deshalb wird sich der Zustand in der Vereinsstätte so schnell auch nicht wieder ändern.
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Heißt: Nicht nur die „Profi“-Kicker müssen beim Duschen bibbern. Auch für die Nachwuchsspieler des Vereins gibt es keine Sonderbehandlung.