Statt auf der Kreuzfahrt mal so richtig die Seele baumeln zu lassen, durchlebte ein Passagier (28) einen echten Horror-Trip. Unsere Redaktion berichtete bereits von dem Schicksal des Urlaubers, der während der Reise unbemerkt über Bord ging.
Mehrere Stunden musste der Mann im Wasser aushalten, bevor jemand sein Fehlen auf der Kreuzfahrt bemerkte. Nun spricht der Passagier über ein traumatisches Erlebnis.
Kreuzfahrt-Passagier erlebt Alptraum
Im Golf von Mexiko spielte sich am 23. November ein wahres Wunder ab. Wir berichteten bereits von dem Passagier, der während der Fahrt unbemerkt von Bord der Carnival Cruise Line ging. Erst am nächsten Tag wunderte sich seine Schwester über sein Fehlen.
Zu diesem Zeitpunkt trieb der Urlauber bereits mehrere Stunden auf der Wasseroberfläche. Laut „Unilad“ gelang es den Rettungskräften wie durch ein Wunder, den Mann nach 15 Stunden auf dem offenen Meer zu retten. Wie er von dem Dampfer herunterfallen konnte, sei dem 28-Jährigen bis heute unklar. In einem Interview berichtet der Kreuzfahrt-Passagier allerdings von seiner erschreckenden Erfahrung.
„Das erste, was mir einfällt war, als ich wieder zu Bewusstsein kam. Ich war im Wasser und es war kein Boot in Sicht“, erklärt der 28-Jährige. Bevor ihn die Einsatzkräfte retteten, kämpfte der Amerikaner nicht nur gegen die Wellen, sondern auch gegen andere Meeresbewohner an. Sein kleinstes Problem waren dabei die Quallen, die er bei seinem Überlebenskampf traf.
Panisch wurde der 28-Jährige erst, als ein großes Tier direkt auf ihn zusteuerte und sein Bein streifte. Dem Touristen gelang es, die unbekannte Bedrohung wegzustoßen. In der Eifer des Gefechts konnte er nicht erkennen, ob es sich um einen Hai handelte. Keiner der Beteiligten kann sich erklären, wie es der junge Mann so lange im Wasser aushalten konnte. „Ich hatte das Gefühl, man habe mir in diesem Moment eine Chance gegeben und, dass ich aus einem bestimmten Grund noch am Leben war. Ich hätte sterben können, aber ab diesem Moment versuchte ich positiv zu bleiben“, betont der Passagier.
Mehr News:
Kreuzfahrt: DIESER Gedanke ließ ihn durchhalten
Das Einzige, was ihn während der Tortur Hoffnung geschenkt hat, war der Gedanke an seine Familie. „Ich wollte sie wiedersehen und deswegen war ich sicher, dass ich es lebend herausschaffe“, erinnert sich der Amerikaner „Unilad“ zufolge.