Neben der Kreuzfahrt an sich freuen sich viele Urlauber auch auf die Landausflüge, die dazugehören. Dabei haben die Passagiere beim Ablegen des Schiffes Zeit, sich die Gegend genauer anzuschauen.
Für die Gäste der „Aida Perla“ war das jetzt bei ihrer Karibik-Kreuzfahrt nicht möglich. Das Unternehmen musste den Landausflug auf der Insel abbrechen, weil Gefahr für die Passagiere herrschte.
Kreuzfahrt: Aida muss Landausflug abbrechen
Zur Corona-Hochphase gab es zwar Kreuzfahrten, aber Landausflüge waren nicht möglich. Umso glücklicher waren die Passagiere, als sie endlich wieder die Orte besuchen durften, an denen das Schiff auf ihrer Reise abgelegt hatte.
Auch die Gäste der „Aida Perla“ wären sicherlich gerne in den Hafen Roseau auf der Karibikinsel Dominica gegangen, allerdings wurde der Landausflug kurzfristig abgebrochen. Wie das Online-Portal „Schiffe und Kreuzfahrten“ berichtet, war starker Wind und hohe Wellen, die keinen sicheren Landgang über die Gangway des Kreuzfahrtschiffes mehr zuließen, der Grund dafür.
So soll das Unternehmen den Landgang um 8 Uhr Ortszeit zunächst freigegeben haben, das änderte sich allerdings prompt. Schon eine halbe Stunde später wurde dies aufgrund von „ernsthaften Sicherheitsbedenken“ wieder untersagt.
Kreuzfahrt legt woanders ab
Allerdings waren zum Zeitpunkt des Abbruchs etwa 100 Passagiere bereits an Land. Die Aida-Schiffsführung hatte diese Urlauber schnell wieder aufs Schiff bekommen. Um 11:15 Uhr legte die „Aida Perla“ dann in Richtung des nächsten Hafens Pointe-a-Pitre auf der Karibikinsel Guadeloupe ab.
Es gab allerdings auch Gäste, die es nicht geschafft haben, rechtzeitig wieder an Bord zu sein. Für diese Urlauber hat die lokale Agentur des Unternehmens im Hafen Roseau eine Fähre bereitgestellt und sie anschließend nach Guadeloupe gebracht.
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Da der Landgang auf Dominica abgebrochen wurde, hatten die Passagiere in Guadeloupe deutlich mehr Zeit, auf dem Land zu verbringen.