Schockstarre am Brandenburger Tor in Berlin!

Am späten Sonntagabend (15. Januar), kurz vor Mitternacht, raste ein Auto gegen eine der Säulen des Brandenburger Tors. Das teilte die Polizei Berlin auf Twitter mit. In dem Auto fanden die Ermittler einen toten Mann. Doch es sind noch viele Fragen offen.

Berlin: Auto kracht gegen Brandenburger Tor

Der Vorfall ereignete sich am Sonntagabend gegen 23.30 Uhr. Wie die Polizei Berlin mitteilte, fuhr das Auto – aus der Richtung „Unter den Linden“ kommend – gegen eine der Säulen des Brandenburger Tors. Der Fahrer sei dabei tödlich verletzt worden. Feuerwehrleute fanden den verstorbenen Mann im Fahrzeug.

bbt dpa — Tödlicher Unfall am Brandenburger Tor. Foto: Annette Riedl/dpa

Bei dem Auto soll es sich um einen dunklen Wagen mit Stufenheck gehandelt haben. Nach dem Crash gegen das Brandenburger Tor verkeilte sich das Auto zwischen zwei Säulen des Wahrzeichens und kam dort zum Stehen. Wie schnell das Auto fuhr, wer der Fahrer ist und wie es zu dem Unfall kam, ist noch ungeklärt.

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„Weitere Personen kamen nach ersten Erkenntnissen nicht zu Schaden“, teilte die Berliner Polizei auf Twitter mit. Vor Ort auf dem Pariser Platz sichern die Beamten nun Spuren. Noch ist unklar, ob der beliebte Touristenort im Laufe des Montag (16. Januar) frei zugänglich gemacht werden kann.

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Die Ermittlungen dauern an. (mit dpa)

Ermittler sicherten Spuren am Ort des Vorfalls auf dem Pariser Platz im Bezirk Mitte. Ob der bei Touristen beliebte Platz vor dem Brandenburger Tor im Tagesverlauf wieder frei zugänglich gemacht wird, war am Morgen noch unklar.

Anmerkung der Redaktion:

Zum Schutz der betroffenen Familien berichten wir normalerweise nicht über Suizide oder Suizidversuche, außer sie erfahren durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit.

Wer unter Stimmungsschwankungen, Depressionen oder Selbstmordgedanken leidet oder jemanden kennt, der daran leidet, kann sich bei der Telefonseelsorge helfen lassen. Sie ist erreichbar unter der Telefonnummer 0800/111-0-111 und 0800/111-0-222 oder im Internet auf www.telefonseelsorge.de. Die Beratung ist anonym und kostenfrei, Anrufe werden nicht auf der Telefonrechnung vermerkt.