Einem 71-jährigen Mann aus Thüringen ist Schlimmes passiert. Denn er tappte ahnungslos in die Falle.
Was da los war? Das liest du hier.
Thüringen: Senior fällt auf fiese Betrugsmasche rein
Der 71-jährige Mann aus Suhl (Thüringen) erhielt von seiner Hausbank eine neue Kreditkarte – doch was dann passierte, hätte keiner ahnen können. Kurz darauf erhielt der Senior einen Anruf von einer Frau, die sich als Bankangestellte ausgab. Ihr Anliegen? Die Karte müsse bestätigt werden, und dazu brauche es seinen Fingerabdruck. Völlig arglos folgte er ihren Anweisungen.
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Die vermeintliche Angestellte meldete sich erneut bei dem Senior und er übermittelte ihr – nach Aufforderung – seine TAN. Damit nahm der Albtraum seinen Lauf. Der Schock war groß. Als kurz darauf über 100.000 Euro wie aus dem Nichts von dem Konto des 71-Jährigen verschwanden. Sofort verständigte er die Polizei. Was dann ans Licht kam, sprengte alle Erwartungen.
Die Ermittlungen führen die Beamten bis nach Rheinlandpfalz
Die Kriminalpolizei in Thüringen ließ sich nicht lumpen und schaffte es tatsächlich, das Geld zurückzuholen. Doch die Geschichte geht noch weiter. Intensive Ermittlungen der Behörden führten zu einer versuchten Geldabhebung bei einer Bank in Montabaur, Rheinland-Pfalz. Dort schnappten die Handschellen zu, und der Verdächtige, der vermutlich nur als Mittelsmann agierte, wurde in Gewahrsam genommen. Die Polizei gibt jedoch keine Ruhe und ermittelt weiter, um die Wurzeln dieser kriminellen Machenschaften aufzudecken.
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Diese Geschichte zeigt wieder einmal, wie tückisch Betrüger sein können. Die Polizei warnt eindringlich davor, sensible Daten, wie Anmeldename, Passwort oder TAN an Unbekannte via Telefon zu übermitteln. Sei also stets wachsam.