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Weimar: „Rache-Aktion“ auf dem Goetheplatz? Polizisten im Böller-Einsatz

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Es geht schon wieder los… In Weimar ist die Polizei im Böller-Einsatz gewesen. Gleich mehrere Jugendliche kassierten Anzeigen.

Mehrere Streifenwagen waren auf dem Goetheplatz in Weimar im Einsatz.
© Johannes Krey

Feuerwerk und Böller: Was dafür spricht - und was dagegen

Feuerwerke und Böller gehören für viele zur Stimmung an Silvester einfach dazu. Sie bringen aber auch Gefahren mit sich und können unseren Liebsten schaden. In diesem Video klären wir dich auf.

Krasse Szenen in Weimar!

Jugendliche haben es auf dem Goetheplatz in Weimar ordentlich krachen lassen – und die Polizei auf den Plan gerufen.

Weimar: Polizei im Großeinsatz

Laut Polizei Weimar passierte das Ganze am Freitagabend (29. Dezember) auf dem Goetheplatz. Mehrere Zeugen hatten Jugendliche dabei beobachtet, die verbotenerweise Feuerwerk und Böller zündeten. Selbst als die Polizei die Pyro-Idioten stellen wollte, machten sie weiter und zündeten noch mehr Böller und Raketen. Trotz aller Aufforderungen, damit aufzuhören.

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Die Beamten konnten von 23 Leuten die Identitäten feststellen und erteilten den Jugendlichen Platzverweise. Außerdem ermitteln sie wegen des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz. Als noch mehr Polizei zum Goetheplatz kam, liefen die Jugendlichen in verschiedenen Richtungen weg. Die Polizei stellte mehrere Feuerwerkskörper sicher. Verletzt wurde niemand.

Mehrere Streifenwagen waren auf dem Goetheplatz in Weimar im Einsatz.
Mehrere Streifenwagen waren auf dem Goetheplatz in Weimar im Einsatz. Foto: Johannes Krey

Ein Jugendlicher sagte unserem Reporter, dass man sich mit der Aktion an der Polizei rächen wollte. Demnach habe die Polizei vor ein paar Tagen vor dem Bauhaus in Weimar einen jungen Mann unverhältnismäßig zu Boden gebracht und Pfefferspray eingesetzt.

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Man werde jetzt noch mehrere Tage auf die Polizei schießen, sagte der Jugendliche. Dass dabei auch Polizisten verletzt werden könnten, nehme man in Kauf. Die Polizei Weimar nahm am Samstagnachmittag Stellung: Bisher gebe es keine Hinweise darauf, dass die Beamten gezielt mit Pyrotechnik angegriffen oder beworfen wurden. Gleichzeitig betonte die Polizei ihre Entschlossenheit, gegen derartige gefährliche Aktivitäten vorzugehen und die öffentliche Sicherheit und Ordnung zu gewährleisten.