Im Kreis Sömmerda (Thüringen) kam es zu einem flauschigen Rettungseinsatz!
Ein Landwirt war seiner Pflicht nicht nachgekommen und hatte seine Schafherde der Kälte ausgesetzt, was einen umfangreichen Einsatz von Landratsamt und Polizei nach sich zog.
Thüringen: Ermittlungen gegen Landwirt
Ein Landwirt aus dem Kreis Sömmerda steht im Fokus von Ermittlungen. Er hatte seine rund 200 Schafe und Lämmer während der Lämmerzeit ungeschützt im Freien gelassen. Dies führte zu tragischen Folgen: Mehrere Lämmer überlebten die ersten Lebensstunden in der frostigen Kälte nicht.
Das Landratsamt Sömmerda griff ein, unterstützt von der Polizeiinspektion. Der Landwirt zeigte sich uneinsichtig und verweigerte die Zusammenarbeit. Daher wurde ein geeigneter Tiertransport organisiert, um die Tiere in Sicherheit zu bringen. Das berichtet die Landespolizeiinspektion Erfurt in einer offiziellen Mitteilung.
Noch während des Einsatzes kam ein weiteres Lämmchen zur Welt. „Die Mitarbeiterinnen wurden von den Polizisten tatkräftig unterstützt“, heißt es in der Mitteilung. Nach mehreren Stunden konnten alle Tiere in einem Stall untergebracht werden.