Es ist nicht das erste Mal, dass Tierquäler ihr Unwesen in Thüringen treiben. Regelmäßig begehen regelrechte „Tier-Hasser“ grauenvolle Taten, um Vierbeiner zu quälen oder gar zu töten. Dabei schrecken sie vor nichts zurück und übertrumpfen sich immer wieder in ihrer Grausamkeit.
Diesmal hat es offenbar einen Hund aus Greiz (Thüringen) erwischt: Der Vierbeiner starb einen qualvollen Tod.
Thüringen: Köder auf Privatgrundstück
Nach Angaben der Polizei Greiz starb der Vierbeiner am Freitag (26. Januar) durch einen Giftköder. Besonders skurril: Köder wurde in der Nähe des Greizer Sachsenplatzes direkt auf dem Grundstück des Besitzers auslegt!
+++ Thüringen: Tödliche Gassi-Runden! Zwei Hunde müssen qualvoll sterben +++
Wer hinter der grausamen Tat steckt, weiß bisher noch keiner. Die Folgen sind aber bitter wie traurig: Für den Vierbeiner kam jede Hilfe zu spät. Er schluckte den Giftköder herunter und starb an einem qualvollen Tod. Die Polizei ist auf der Suche nach den Tätern – wer Hinweise hat, soll sich an die Polizei Greiz wenden. Es ist nicht das erste Mal, dass in Thüringen ein Haustier an einem Giftköder sterben musste.
Eine tödliche Gassi-Runde
Immer wieder kommt es im Freistaat zu ähnlichen Vorfällen. Zwei Fälle aus Schaale und Eichfeld bleiben dabei in besonderer Erinnerung. Damals erwischte es gleich drei Fellnasen, die offenbar Rattengift zu sich genommen hatten (wir berichteten). Zwei von ihnen haben es nicht gepackt und verstarben.
Mehr News:
Sollten die skrupellosen Täter gefasst werden, könnte ihnen eine saftige Strafe blühen: Denn nach Informationen des Deutschen Tierschutzbundes ist Tierquälerei strafbar und wird ordentlich geahndet – bis zu drei Jahren Gefängnis kann einem vorsätzlichen Tierquäler je nach Strafmaß drohen. Das geringste Maß ist dabei die Verhängung einer Geldstrafe: Mit bis zu 25.000 Euro können die Straftäter zur Kasse gebeten werden.