So richtig will der weiße Winter in Thüringen nicht in die Gänge kommen. Kaum fällt Schnee, ist er bereits nach wenigen Tagen wieder weg. Haben die Skilifte die Schneekanonen angestellt, steigen kurz darauf die Temperaturen und machen dem weißen Pulver den Garaus.
Bei dem derzeitigen Wetter im Freistaat kommt der Gedanke ans Ski-Fahren oder Rodeln kaum noch auf – ganz im Gegenteil. Die milden Temperaturen sorgen bei dem ein oder anderen Thüringer bereits für Frühlingsgefühle. Wars das also mit dem Winter komplett?
Wetter in Thüringen: Frühlingsgefühle statt Winter-Lust
Die ersten Tulpensträuße zieren die Küchen- und Stubentische in Thüringen. Sonnenstrahlen locken die Menschen aus ihren Häusern, die milden zweistelligen Temperaturen sorgen im Freistaat für frühlingshaftes Wetter. Laut wetter-prognose-wettervorhersage.de ziehen bis zur Wochenmitte (Mittwoch, 31. Januar) zwar dicke Wolken auf, doch die Temperaturen bleiben zwischen 8 und 12 Grad – teilweise sind sogar 14 Grad drin. Viele sind emotional mit dem Schnee-Szenario durch. Doch wir wissen alle, dass der Winter nicht im Januar endet.
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So viel sei gesagt: Chancen auf ein Winter-Comeback im Februar gibt es zwar, doch diese sind verschwindend gering. Wie wetterprognose-wettevorhersage schreibt, ist für das Wetter vor allem die Ausbildung eines sogenannten Blockadehochs auf dem Atlantik von Bedeutung. Wie der Name schon sagt, handelt es sich dabei um ein Hochdruckgebiet, das nahezu an Ort und Stelle bleibt und damit den Westwind blockiert.
Winter-Fans droht herbe Enttäuschung
Das amerikanische Wettermodell berechnet für Anfang Februar hingegen lediglich einen Störimpuls. Die Auswirkungen für Deutschland und Thüringen: nasskalte Witterung. Doch auch wenn die Schneefallgrenze kurz bis auf mittlere Lagen sinkt, sei das laut wetterprognose-wettervorhersage.de noch lange kein Winter-Durchbruch. Schnee bis ins Flachland wäre in diesem Szenario nicht drin. Eine wichtige Rolle spielen jedoch auch die Grundströmungen innerhalb des Polarwirbels.
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Sollte der Fall eintreten, den das amerikanische Wettermodell berechnet, könnte das für die Winter-Fans eine herbe Enttäuschung geben. Denn die Wetterkarten zeigen, dass der Aufbau eines Blockadenhochs auf dem Atlantik scheitern könnte und die Hochdruckzone in Richtung Mitteleuropa geschoben wird. Sollte dieses Szenario eintreten, heißt das dann wohl: Winter ade! Denn hat sich das Hoch erst einmal über Mitteleuropa festgesetzt, bleibt es dort für bis zu sieben Tage. „Aus Sicht der Freunde des Winterwetters ein sogenanntes
„, wie wetterprognose-wettervorhersage.de schreibt. Worst-Case-Szenario