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Erfurt: Was lange währt… für DIESES Haus mussten Feuerwehrleute Jahre kämpfen

Der Kampf um eine neue Fahrzeughalle für die Freiwillige Feuerwehr in Erfurt-Azmannsdorf war hart und lange. Doch jetzt geht’s richtig los.

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© Stadtverwaltung Erfurt

Was darf ich auf keinen Fall machen, wenn sich ein Einsatzfahrzeug nähert?

Immer wieder kommen Rettungsfahrzeuge zu spät zum Einsatz, weil die Rettungsgasse nicht oder zu spät gebildet wird. Fahrlehrer Franz-Josef Malzewski erklärt, wie sich Autofahrer in solchen Situationen am besten verhalten.

Es war ein jahrelanger Kampf in Erfurt. Doch nun ist es endlich so weit.

Die Freiwillige Feuerwehr in Erfurt-Azmannsdorf kann ihr neues Domizil beziehen. Zehn Monate später als geplant.

Erfurt: Bau-Chaos in Azmannsdorf

Schon lange hatte es nicht mehr gut ausgesehen für das alte Gebäude der Freiwilligen Feuerwehr in Azmannsdorf. Das alte Gerätehaus stammte noch aus DDR-Zeiten, war für moderne Fahrzeuge viel zu klein. Doch die Stadt Erfurt sich schwer damit getan, eine passende Lösung zu finden – und es folgte ein Jahrelanges Hin und Her. Schließlich trat ein Großteil der Kameraden aus Protest aus der Feuerwehr aus. Auf eine Initiative des Stadtrats hin konnte schließlich ein Ausweichgebäude für die Freiwillige Feuerwehr in Azmannsdorf gefunden werden. Doch die Freude wehrte nicht lange.

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Ein Nachbar nahm es ganz genau. Er klagte gegen den Neubau der Feuerwehr-Fahrzeughalle. Der Grund: Das Gebäude stand 40 Zentimeter zu nah an seinem Grundstück. Der Nachbar kam mit seiner Klage durch und die Halle musste zurückgebaut werden. Was ein Bau-Fiasko, das auch noch 20.000 Euro kostete. Und schon wieder stand die FFW Azmannsdorf ohne geeignete Garage für ihre Fahrzeuge da.

Jetzt wird doch noch alles gut

Jetzt heißt es für die Feuerwehr in Erfurt-Azmannsdorf endlich: Ende gut, alles gut. Zwar dauerte es zehn Monate länger und kostete 20.000 Euro mehr als geplant. Doch dafür ist die Freude umso größer, dass der Oberbürgermeister Andreas Bausewein die neue Fahrzeughalle endlich einweihen konnte. Auf Facebook bedankt sich der Ortsteilbürgermeister Jens Bose bei den Kameraden, Freiwilligen, Sponsoren und Ämtern für ihre Unterstützung.


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Und auch die Kameraden, die vorher aus der FFW ausgetreten waren, kehrten in den Dienst zurück.