Mit diesem Empfang hat Robert Habeck (Bündnis90/DieGrünen) sicherlich nicht gerechnet, als er sich auf den Weg nach Thüringen machte.
Der Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz stattete nämlich einem bekannten Thüringer Unternehmen einen Besuch ab – und erlebte sein blaues Wunder. Was genau passiert ist, liest du hier.
Thüringen: Habeck besucht „Viba“-Werk
Der Vizekanzler besucht auf einer zweitätigen Reise ausgewählte Stationen in Mitteldeutschland, um in den Austausch zu kommen. So führte ihn sein Weg am Donnerstag (15. Februar) auch ins thüringische Floh Seligenthal, um (sicher ahnst du es schon) dem „Viba“-Werk einen Besuch abzustatten.
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Doch nicht nur Robert Habeck steuerte die beliebte Thüringer Nougat-Firma an, auch mehrere Bauern samt Traktoren machten sich auf den Weg zu „Viba“. Nicht etwa, um beim Werksverkauf sich die Taschen vollzuhauen, sondern um ihrem Unmut Luft zu machen. Rund 40 Trecker samt Fahrer brachten ihren Unmut in einer Protestaktion zum Ausdruck, wie die Polizei mitteilte. Der Konvoi startete von Schmalkalden aus und endete in der Straße „Rondell“ in Floh-Seligenthal.
Thüringen: Rund 200 Menschen bei Protestaktion
Doch bei den 40 Traktoren ist es nicht geblieben. Schnell schlossen sich weitere Menschen dem Protest an, sodass etwa 150 Personen zusammenkamen. Zudem berichtet die Thüringer Polizei, dass sich weitere 50 Menschen im Bereich einer Fleischerei versammelten.
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Kurze Zeit später kursieren bereits etliche Videos in den sozialen Medien. Die Stimmung scheint aufgeladen, die Gemüter erhitzt. Mit Trillerpfeifen und Co. versuchen die Personen ihre Wut zum Ausdruck zu bringen.
Rund 1,5 Stunden verbrachte der Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz im Thüringer Unternehmen, wie die Polizei mitteilte. Anschließend konnte Robert Habeck das Gelände „Viba Sweets GmbH“ ohne Zwischenfälle verlassen und seine Weiterfahrt antreten.