Ein scheinbar harmloser Kochvorgang verwandelte sich am Nachmittag des 15. Februar in Erfurt in ein Szenario, das Polizei und Feuerwehr auf den Plan rief.
Auf dem Juri-Gagarin-Ring sorgte vergessenes Essen auf dem Herd für Aufregung und Einsatz der Rettungskräfte.
Erfurt: Großeinsatz am Juri-Gagarin-Ring
Es war ein Donnerstagnachmittag, der für die Bewohner des Juri-Gagarin-Rings in Erfurt unerwartet turbulent wurde. Eine 73-jährige Frau hatte sich in ihrer Wohnung an den Herd gestellt, um ihr Essen zuzubereiten. Doch das Vorhaben endete anders als geplant: Das Essen blieb unbeaufsichtigt zurück, als die Seniorin ihre Wohnung verließ. Kurze Zeit später breitete sich starker Rauch aus, der die Nachbarschaft in Alarmbereitschaft versetzte.
So berichtete die Polizeidienststelle Erfurt, dass mehrere Anwohner gewarnt durch den beißenden Geruch und die Rauchentwicklung vorsorglich ihre Wohnungen verließen. Die Polizei sah sich gezwungen, die Straße für die Dauer des Einsatzes komplett abzusperren, um die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten und den Rettungskräften freie Bahn zu schaffen.
Feuerwehr kann größeren Schaden verhindern
Trotz der dramatischen Umstände endete der Vorfall glücklicherweise ohne ernsthafte Folgen. Das angebrannte Essen verursachte keinen weiteren Schaden in der Wohnung der Frau. Ebenso blieben alle Anwohner sowie die herbeigeeilten Einsatzkräfte von der Feuerwehr und Polizei unverletzt. Ein Szenario, das hätte schlimmer enden können, wurde somit abgewendet.
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Die Ereignisse des Nachmittags am Juri-Gagarin-Ring dienen als Mahnung, wie schnell ein kleines Missgeschick zu einem ernsten Notfall eskalieren kann. Glücklicherweise war in diesem Fall das schnelle Eingreifen der Einsatzkräfte der Schlüssel dazu, größeren Schaden zu verhindern.
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