In der Glockenstadt Apolda (Thüringen) kam es am Dienstagabend (27. Februar) zu einem gefährlichen Zwischenfall, der die Anwohner des Heidenbergs in Angst und Schrecken versetzte.

Zivile Polizeibeamte wurden Zeugen, wie aus einem fahrenden Auto heraus ein Gegenstand gehalten wurde, der sich später als schussbereite Waffe entpuppte. Ein lauter Knall durchbrach die Stille des Thüringer Abends und ließ keinen Zweifel: Hier wurde geschossen.

Thüringen: Plötzlich fiel ein Schuss

So berichtete die Landespolizeiinspektion Jena, dass die Beamten umgehend eingriffen und die beiden verdächtigen Fahrzeuge, zwei Pkw der Marke Audi, stoppten und einer Kontrolle unterzogen. Die Insassen, fünf junge Bulgaren im Alter von 16 bis 21 Jahren, hatten offensichtlich nicht mit dem schnellen Eingreifen der Polizei gerechnet. Einer der jungen Männer versuchte noch, die Waffe – eine Gasdruckpistole mit einer Patrone im Lauf und einem vollen Magazin – unter dem Hinterrad eines geparkten Fahrzeugs zu verstecken. Doch die aufmerksamen Beamten ließen sich nicht täuschen und stellten die Waffe sicher.

Die Polizei beschlagnahmte die gefährliche Gasdruckpistole und erstattete Strafanzeigen gegen die jungen Männer.

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Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat und den Motiven der Jugendlichen dauern an.

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