Wir starten in die wohl schmackhafteste Zeit des Jahres. Denn nicht nur der Spargel sprießt aus dem Boden und lässt bald wieder an vielen Ecken die Händler aufploppen. Auch die Saison für Bärlauch geht los.
Während die einen das nach Knoblauch riechende Gewächs im Supermarkt kaufen, zieht es andere zum Selbst-Pflücken in die Wälder (Dabei ist jedoch Vorsicht geboten, denn Bärlauch kann schnell mit den giftigen und ähnlich aussehenden Maiglöckchen, der Herbstzeitlosen oder dem Aronstab verwechselt werden). Am Ende fehlt dann nur noch das perfekte Bärlauch-Rezept. Wir haben hier ein Pesto für dich, dass in weniger als 5 Minuten fertig ist.
Rezept: Einfaches und schnelles Bärlauch-Pesto
Die ersten Bärlauch-Blätter sprießen bereits in den Wäldern und kulinarische Fans haben sich bereits mit Körbchen bewaffnet zum Sammeln gemacht. Doch ist der Korb erstmal voll mit dem duftenden Gut, was stellt man damit an? Die einfachste, schnellste und auch günstigste Variante ist und bleibt wohl das Bärlauch-Pesto. Immerhin bist du mit unserem Rezept in nur wenigen Minuten damit fertig. Okay, das Nudeln kochen nimmt noch etwas Zeit in Anspruch – dürfte aber kaum der Rede wert sein.
+++ Rezept: Essen wie bei Oma – erinnerst du dich an diesen Klassiker? +++
Die Mengenangaben im Rezept reichen für zwei Portionen – du kannst die Portionsgrößen aber auch einfach individuell berechnen. Das ist wirklich kein Hexenwerk. Für die zwei Portionen Bärlauch-Pesto brauchst du jedenfalls:
- 200 Gramm Bärlauch
- 100 Gramm Cashewkerne
- 160 Milliliter Öl
- 140 Gramm Parmesan (hier gilt wie bei allen Käse-Mengenangaben: mehr ist mehr. Allerdings musst du aufpassen, denn zu viel von dem Parmesan kann dein Pesto etwas „trocken“ werden lassen. Eventuell musst du dann nochmal mit Öl oder Zitronensaft nachjustieren)
- 2 Esslöffel Zitronensaft
- Salz und Pfeffer zum Abschmecken
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Das Komplizierteste an diesem Rezept ist vermutlich das Zusammensammeln aller Zutaten. Anspruchsvoller wird’s wirklich nicht mehr. Du nimmst einfach alle Zutaten und gibst sie in eine Küchenmaschine. Dann wird das ganze püriert. Eventuell musst du mit einem Löffel nochmal die Masse vom Rand lösen und ein weiteres Mal pürieren. Das leuchtend grüne Pesto wird zum Schluss nur noch mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt – das wars auch schon!
Noch ein Tipp: Beim pürieren bitte nicht zehn Minuten „Vollgas“ geben. Denn durch das heftige Zerkleinern kann das Pesto schnell Bitterstoffe entwickeln. Ebenso, wenn du Olivenöl verwendest. Wobei hier in beiden Fällen gilt: kann, nicht muss. Ein schnelles Arbeiten kann schon Abhilfe schaffen, denn die Sauerstoffreaktion begünstigt den Vorgang.