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Jena wird zur Festung – das ist der Derby-Plan der Polizei

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Es knistert in Thüringen. Am Samstag empfängt der FCC den RWE zum Derby! Die Polizei erwartet einen kniffeligen Einsatz.

Am Samstag steigt das Thüringen-Derby zwischen Jena und Erfurt. Die Polizei hat einen Plan.
© imago/Karina Hessland

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Das Thüringen-Derby steht vor der Tür: Am Samstag (16. März) empfängt der FC Carl-Zeiss Jena Rot-Weiß Erfurt im Ernst-Abbe-Sportfeld. Vor Tausenden Fans.

Die Thüringer Polizei rüstet sich entsprechend – Jena wird zu einer echten Festung!

Jena vs. Erfurt: Knallt’s am Samstag?

Zwischen den Fanlagern besteht eine heftige Rivalität – um nicht Feindschaft zu sagen. Daher setzt die Polizei alles daran, dass es zu keinen Ausschreitungen kommt. Anstoß des Regionalliga-Spiels ist um 16 Uhr. Allerdings ist die Polizei schon Stunden vorher und auch danach in erhöhter Alarmbereitschaft. „Die Jenaer Polizei und die Bundespolizei-Inspektion Erfurt bereiten sich jeweils im engen Austausch auf Einsatzmaßnahmen vor“, hieß es am Donnerstag (14. März).

Jena vs. Erfurt: Mehrere Hundertschaften im Einsatz

Jenas Fans wollen ab 12 Uhr gemeinsam zum Stadion marschieren. Das FCC-Lager von den RWE-Fans zu trennen, habe höchste Priorität. „Das Spiel soll sportlich auf dem heiligen Rasen entschieden werden“, sagte Polizeisprecher Daniel Müller der „Bild“. Mehrere Hundertschaften werden im Einsatz sein. Die Thüringer Polizei hat Verstärkung aus Sachsen und Sachsen-Anhalt angefordert. Außerdem wird auch ein Polizeihubschrauber über Jena kreisen.

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Im Ernst-Abbe-Sportfeld selbst werden die Fans wohl kaum Polizei sehen. „Da halten wir uns im Hintergrund, kommen nur, wenn wir gerufen werden“, sagte Müller. Hier sei der FCC und dessen Sicherheitsdienst verantwortlich.

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Auch Nicht-Fußballfans müssen sich am Samstag auf Einschränkungen einstellen. „Im Erfurter Hauptbahnhof, in Teilen auf den Unterwegs-Bahnhöfen als auch in Jena kann es in den Zeitfenstern der An- und Rückreise der Fußballfans zu temporären Einschränkungen für Bahnreisende, gegebenenfalls den Fahrzeugverkehr, aber auch für den öffentlichen Personennahverkehr kommen“, sagte die Bundespolizei. Die Thüringer Polizei versuche aber ihr Bestes, um die Probleme möglichst klein zu halten.