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Thüringen: Sohn stirbt bei Motorrad-Rennen – Mit dieser Reaktion hat die Familie nicht gerechnet

In Thüringen kam es zu einem tragischen Unglück! Für die Familie des Verunglückten ein großer Schock. Diese Reaktion kommt für sie völlig unerwartet.

Thüringen
© imago stock&people

Tod und Trauer: Hier kannst du dir helfen lassen

Ein junger Mann aus Thüringen ist Opfer eines schrecklichen Unfalls geworden, der ihn sein Leben gekostet hat! Nach dem tragischen Schicksalsschlag widerfährt der Angehörigen etwas, womit sie niemals gerechnet hätten.

In ihrer Trauer um Verlust eines geliebten Menschen hätten die Thüringer damit vermutlich nicht gerechnet.

Thüringen: Trauer ist groß

Es sollte eigentlich ein Wettkampf werden, wie jeder andere auch. Das große Straßenrennsport-Nachwuchstalent Troy Beinlich aus Pößneck (Thüringen) nahm am 30. März an dem Langstreckenrennen „Racefoxx 1000 km“ am Hockenheimring teil. Für den 21-Jährigen sollte es das letzte werden. Als das Rennen schon anderthalb Stunden lief und im vollen Gange war, geschah das Unglück.

Aus bisher noch ungeklärten Gründen habe er die Kontrolle über sein Motorrad verloren und sei gestürzt, berichtet das Portal „BYC-News“. Zunächst könnte Troy wieder aufstehen, alles schien halb so schlimm. Doch dann sei er laut Angaben einer Familienfreundin von einem anderen Fahrer des Rennens erfasst worden. Sofort seien Rettungskräfte zur Unfallstelle geeilt, das Rennen habe man abgebrochen. Doch leider kam jede Hilfe zu spät – Der 21-Jährige verstarb noch an der Unfall-Stelle.

Thüringen: Freundin will helfen

Für die selbstständigen Eltern und ihren anderen Sohn war der plötzliche Verlust natürlich ein großer Schock. Dass man nach so einem Schicksalsschlag nicht sofort wieder auf die Beine kommen kann, ist mehr als verständlich. Arbeiten ist für das Ehepaar Beinlich verständlicherweise erstmal in den Hintergrund gerückt. Das ist für Selbstständige allerdings eine schwierige finanzielle Angelegenheit. Melanie, eine Freundin der Familie, entschloss sich deswegen dazu, der Familie unter die Arme zu greifen.

Sie startete einen Spendenaufruf für die drei Hinterbliebenen, um ihnen eine Zeit des Trauerns ohne finanzielle Unsicherheiten ermöglichen zu können. „Sein Verlust hat nicht nur ihre Herzen gebrochen, sondern bedroht auch ihre finanzielle Sicherheit. Als selbstständige Unternehmer sind beide Elternteile auf ihre Arbeit angewiesen, aber in dieser Zeit des Schocks und der Trauer sind sie nicht in der Lage zu arbeiten“, schreibt sie.

Thüringen: Solidarität und Hilfe von allen Seiten

„Neben unserer seelischen Unterstützung möchten wir auch finanzielle Hilfe leisten, um Mandy, Knut und Chris in dieser schweren Zeit etwas Last von den Schultern zu nehmen.“ Über die Website von „GoFundMe“ konnten Menschen spenden. Viele zeigen sich solidarisch und spenden, was das Zeug hält – mehr als erwartet.


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Das ausgerufene Ziel von Melanie betrug 7.500 Euro. Mittlerweile sind es schon fast 9.000 Euro! Bis zum 27. April, dem Tag der Trauerfeier, kann man noch spenden (hier kommst du zum Aufruf). Ein kleiner Trost in Zeiten der Trauer für die Familie Beinlich.