Nicht nur in Thüringen ist das Nougat von Viba ein absoluter Hit!
Was dem Unternehmen aus Schmalkalden (Thüringen) nun gelang, ist bemerkenswert. Mit diesem Wahnsinns-Coup kann Viba jetzt seine Erfolgsgeschichte ausbauen und bei dem Nougat-Hersteller wird sich ganz schön was ändern. Doch dieses Vorhaben ist nicht ganz frei von Risiko. Mehr darüber erfährst du hier bei uns.
Viba in Thüringen mit krasser Veränderung
Die Thüringer Firma Viba konnte am 19. April Großes verkünden: Der Nougat-Hersteller hat die Handelsketten Arko, Hussel und Eilles aus der Insolvenz übernommen. Damit hat sich Viba auf dem Papier mindestens verdoppelt. „Die öffentliche Aufmerksamkeit, die wir bekommen, die hat uns schon sehr überrascht“, verrät Geschäftsführern Corinna Wartenberg der „InSüdThüringen“.
Einen ähnlich großen Coup habe lediglich die ostdeutsche Sektkellerei Rotkäppchen landen können. Mit der Übernahme von Arko, Hussel und Eilles wagt Viba jetzt einen Vorstoß nach Westdeutschland. Denn von Akro würde das Thüringer Unternehmen 160 Filialen bundesweit erhalten, viele davon in Top-Lagen in Innenstädten und Einkaufszentren. Das sei laut Wartenberg zwar ein Risiko, da sich das Verkaufsverhalten der Menschen während Corona verändert habe.
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Dazu komme die Inflation. Durch die Preissteigerungen in sämtlichen Bereichen würden Kunden gehemmter einkaufen. Doch richtig Angst macht das der Viba Chefin nicht. „Wir sind aber davon überzeugt, dass die Chancen für uns überwiegen“, sagt sie zu „InSüdThüringen“. Denn nicht nur 160 neue Filialen kämen dazu. Mit der Übernahme gewinne Fiba auch 3500 neue Depotregale in deutschen Supermärkten. Damit könne sich das Unternehmen aus Thüringen zukünftig noch besser in den Kaufhallen präsentieren.