Auweia, das wird eine saftige Quittung! Auf einer Zugreise durch Thüringen machte ein junger Mann (23) unweigerlich Bekanntschaft mit der Polizei. Dabei wollte er eigentlich nur kurz auf die Toilette gehen.
Als er aber zu seinem Platz zurückkam, warteten dort die Thüringer Bundespolizei mit mehr als unangenehmen Fragen auf ihn. Im schlimmsten Fall droht dem 23-Jährigen jetzt Knast.
Thüringen: Polizisten werden sofort skeptisch
Das dürfte ein übles Nachspiel für den 23-Jährigen haben! Er war am Sonntagabend (29. Dezember) mit dem Zug zwischen Herzberg und Nordhausen unterwegs, als er kurz auf die Toilette verschwand. Seinen Rucksack ließ er dafür auf seinem Platz – und das wurde im letztlich zum Verhängnis. Genau dieser herrenlose Rucksack fiel nämlich Beamten der Bundespolizei ins Auge und löste eine Kontrolle aus.
Die Polizisten fragten nach eigenen Angaben Mitreisende im Zug, wem das Gepäckstück denn gehören könnte. Gleichzeitig schauten sie vorsichtig im Rucksack nach verdächtigen Gegenständen nach. Drinnen befand sich eine Tabakkiste, in der sich aber weder Zigaretten noch andere Tabakprodukte befanden. Stattdessen stießen die Beamten auf mehrere Böller – und zwar solche, an die man in Deutschland auf legalem Weg so gar nicht herankommt.
Diese Strafe kommt auf den 23-Jährigen zu
Als der 23-Jährige von der Toilette zurückkam, gab es dann erst einmal ein aufklärendes Gespräch von der Polizei – zusammen mit einer Anzeige wegen Verstößen gegen das Gesetz über explosionsgefährliche Stoffe. Bei einer solchen drohen bis zu drei Jahre Gefängnis oder eine saftige Geldstrafe.
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Immerhin: Zwei legale Böller bekam der junge Mann nach der Standpauke wieder zurück. Das Abfeuern dürfte für den 23-Jährigen nur ein schwacher Trost nach dem Zwischenfall sein.