Bestimmt hat sich schon fast jeder Zuschauer der Trödelshow „Bares für Rares“ gefragt, ob er selbst an dem beliebten TV-Format teilnehmen sollte.
Denn auch hinter vermeintlich wertlosen Gegenständen kann sich ein echter Schatz verstecken! Das bekam ein Kandidat in der letzten Sendung von „Bares für Rares“ wieder deutlich zu spüren.
„Bares für Rares“: Gemälde aus den 1920er Jahren
Reinhold Werner machte sich aus Neuss auf den Weg zur Show, und kam bepackt mit einem großen Gemälde in die Sendung. Ihm wurde das gute Stück von seiner Mutter vermacht, privat findet er aber keine Verwendung dafür. Gemalt in den 1920er Jahren von Künstler Walter Püttner, zeigt das Motiv zwei Frauen in einem dunklen Zimmer, die neben einem Tisch mit gedecktem Kaffeeservice sitzen.
Kunsthistorikerin Friederike Werner ist von dem Motiv ganz angetan. Als Horst Lichter sie fragt, ob sie da einziehen würde, lautet die Antwort: „Ja sofort! Vor allem würde ich mich gerne mit den zwei jungen Damen da hinsetzen und unterhalten“. Anders sieht das der Besitzer selbst. „Das Bild ist mir leider zu groß. Wir haben keine Wände zu Hause, wo wir es hinhängen können“, erklärt Werner und gesteht, dass ihn auch das Motiv nicht wirklich anspricht.
+++ „Bares für Rares“-Händler bekommt Zuschlag: Und zahlt am Ende drauf +++
Kandidat hat nochmal Glück gehabt
Eigentlich war er dabei, den Haushalt aufzulösen, wobei er auch auf das Bild gestoßen war. Glücklicherweise hat er sich aber dazu entschieden, das Gemälde zur Trödelshow zu bringen, denn es ist offenbar mehr wert, als ursprünglich von ihm angenommen. 200 Euro hat er sich vorgestellt – die „Bares für Rares„-Expertin Friederike Werne schätzt den Wert aufgrund des Motivs deutlich höher ein. Ihrer Schätzung nach kann das Bild für 800 bis ganze 1.000 Euro an die Händler verkauft werden!
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Ob der Reinhold Werner sein unliebsames Gemälde unverhofft für 1.000 Euro an die „Bares für Rares„-Händler verkaufen kann, siehst du in der Folge „Schneewittchen und die fünf Händler“ oder direkt >>HIER<<.