Wer in Jena wohnt, sollte die kommenden Tage öfter den Weg zum Briefkasten auf sich nehmen.
Bei Tausenden Einwohnern flattert schon bald Post ins Haus – der Absender: die Stadt Jena. Worum es geht, erfährst du hier.
Jena: Wieso es Post von der Stadt gibt
Wie kann das Wohnungsangebot in Jena verbessert werden? Die Stadtverwaltung geht jetzt dieser Frage nach und möchte von Anwohnern wissen, was sie brauchen, um gut zu wohnen und womit sie gerade unzufrieden sind. Genau aus diesem Grund könnte bei dir Post im Briefkasten liegen – und das schon in wenigen Tagen.
Das ist die Stadt Jena:
- zweitgrößte Stadt in Thüringen mit 111.343 Einwohnern
- liegt an der Saale zwischen Muschelkalk und der Ilm-Saale-Platte
- Sitz der Friedrich-Schiller-Universität, die 1558 gegründet wurde und die größte Uni in Thüringen ist
- entwickelte sich ab 1874 zur Industriestadt
- Sehenswürdigkeiten unter anderen: Saale, Zeiss-Planetarium, Fuchsturm
- Oberbürgermeister ist Thomas Nitzsche (FDP)
Denn im August und September dieses Jahres will die Stadt 7.000 Haushalte anschreiben und zu diesem Thema befragen. Dabei werden die entsprechenden Bürger ganz zufällig ausgewählt. Wenn du unter zufällig Ausgewählten bist und den Brief öffnest, findest du einen Fragebogen. Mit deinen Antworten will sich die Stadt Jena einen besseren Überblick über die aktuelle Wohnungssituation verschaffen.
Was sich am Wohnungsmarkt in Jena verbessern soll
Ziel ist es den Wohnungsmarkt auszugleichen und stabil zu halten: „Knappheiten und Überhänge sollen möglichst gering ausfallen“, wie es in einer Mitteilung heißt. Dabei ist die Stadt auf Bewohner angewiesen, die an der Umfrage teilnehmen und einen Überblick über die Gesamtsituation geben.
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Die Teilnahme ist dabei selbstverständlich freiwillig und anonym. Das bedeutet: Du kannst ohne Angst vor Rückschlüssen auf deine Person teilnehmen. Bereits 2017 hat die Stadt in diesem Rahmen solche Fragebögen verschickt. An die Aktion knüpft die diesjährige an.