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Nach Graffiti-Beleidigung: Bodo Ramelow keilt auf Facebook zurück

Nach Graffiti-Beleidigung: Bodo Ramelow keilt auf Facebook zurück

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Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow: Zuwanderung ist wichtig, um die Wirtschaft im ländlichen Raum zu erhalten. Foto: Martin Schutt/dpa
  • Unbekannte beschmieren Häuser in Saalburg mit Beleidigungen gegen Bodo Ramelow
  • Ministerpräsident antwortet auf Facebook-Kommentare zu dem Vorfall

Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow hat sich auf Facebook einen Schlagabtausch mit anderen Nutzern geliefert. Alles begann am Freitag, als Thüringen24 über beleidigende Graffitis berichtete, die Unbekannte in Saalburg-Ebersdorf an Häuserwände gesprüht hatten. Als „mieses Würstchen“ wurde Ramelow in den Schmierereien betitelt. Dass auf der Facebook-Seite von Thüringen24 der kriminelle Vorfall von einigen Nutzern wohlwollend kommentiert wurde, wollte Ramelow offenbar nicht auf sich sitzen lassen und formulierte selbst einige deutliche Antworten.

Bodo Ramelow kommentiert auf Facebook und Twitter

Einem User, der den Sprayern in ihrer Tat Recht gab, entgegnete der Thüringer Ministerpräsident folgenden Kommentar:

Ein anderer Nutzer bekam diese Antwort:

Auf Twitter brachte Ramelow seinen Standpunkt zu den Graffitis in Saalburg noch einmal auf den Punkt:

Belohnung für Hinweise ausgesetzt

Abseits der Diskussionen im Netz sind die Graffitis vor allem für die Eigentümer der betroffenen Häuser ein Ärgernis. Der Sachschaden, der durch die Schmierereien in grüner Farbe entstanden ist, wird auf mehr als 2000 Euro beziffert. Durch einen der Hausbesitzer wurde für Hinweise, die zur Ergreifung des Täters oder der Täter führen, eine Prämie in Höhe von 500 Euro ausgelobt.