- Zugunglück am Hauptbahnhof in Erfurt
- Bundespolizei weist dpa-Bericht zurück
- 33-Jähriger von Bahn erfasst
Entgegen erster Berichte hat ein 33-Jähriger das Unglück am Sonntag im Erfurter Hauptbahnhof doch überlebt. Wie die Bundespolizei am Montag mitteilte, wurde der Mann gegen 16.45 Uhr von einem Regionalexpress erfasst. Er kam demnach schwer verletzt in ein Krankenhaus, die Notärzte stabilisierten seinen Gesundheitszustand.
Bericht über tödliches Unglück in Erfurt
Am Sonntag hatte die Deutsche Presse-Agentur (dpa) mit Verweis auf die Bundespolizei davon berichtet, dass der Zwischenfall ein tödliches Ende genommen habe. Ein Sprecher der Sicherheitskräfte sagte allerdings am Montag auf Thüringen24-Anfrage, dass keine solche Information herausgegeben worden und der Mann noch am Leben sei. Die dpa prüft den Sachverhalt derzeit intern. Bislang ist also unklar, wie genau es zu der Nachricht vom Tod des Mannes kommen konnte.
Behinderungen am Hauptbahnhof in Erfurt
Der Unfall hatte am Sonntag zwischenzeitlich für erhebliche Behinderungen am Hauptbahnhof in Erfurt gesorgt. Etwa eine halbe Stunde lang fuhren gar keine Züge, auch danach kam es noch zu Verspätungen.