Erfurt.
Das Nashornbaby im Erfurter Zoopark ist am Dienstag auf den Namen „Kiano“ getauft worden. Dies bedeute „Wirbelwind“ oder „frischer Wind“ und sei ein in Kenia gebräuchlicher Name, sagte Erfurts Oberbürgermeister Andreas Bausewein.
Der SPD-Politiker überzeugte sich am Dienstag im Zoo persönlich vom Wohlergehen des Nachwuchses.
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Mutter passt gut auf ihr Baby auf
Kiano war Ende Dezember zur Welt gekommen und ist nach Angaben des Zoos munter und wohlauf. Sein Gewicht wird laut Bausewein auf 50 Kilogramm geschätzt – genau sei das noch nicht sagen, da die Mutter „Marcita“ noch keine Menschen an das Nashörnchen heranlasse.
Das Nashornhaus im Erfurter Zoo ist für Besucher geöffnet. Je nach Ruhebedarf der Nashorn-Mama und ihres Jungen könnte es aber zeitweise geschlossen werden. Von dem typischen, aus Keratin-Fasern bestehenden Horn ist bei Kiano derzeit noch nicht viel zu erkennen. Es bildet sich bei Nashörnern erst mit der Zeit, damit die Pflanzenfresser ihre Mütter bei der Geburt nicht verletzen.