Erfurt.
Der Corona-Lockdown trifft viele Branchen in Thüringen hart, so auch die Friseure und Kosmetiker im Freistaat. Um auf ihre Notsituation aufmerksam zu machen, planen sie nun eine besondere Aktion in Erfurt.
Erfurt: Friseure in Thüringen vor dem Aus – deshalb planen sie besondere Aktion
Die Friseursalons sind seit über einem Monat coronabedingt geschlossen, es kommen keine Einnahmen rein – trotzdem bleiben die Friseure in Thüringen auf einem Berg an Ausgaben (Miete, Mitarbeitergehalt etc.) sitzen. Und die von der Regierung versprochenen Hilfen lassen offenbar auf sich warten. Jetzt stehen womöglich viele Friseure vor dem Aus!
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„Wir fordern deshalb eine schnellstmögliche Wiedereröffnung der Salons!“, schreibt die Friseurinnung Erfurt/Ilmkreis in einem Aufruf und lädt damit alle Friseure zur „Lockdown-Mahnwache“ vor die Thüringer Staatskanzlei in Erfurt ein.
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Friseure rufen zur Mahnwache auf – doch DAS machen sie ganz klar deutlich
Betriebsinhaber und Angestellte sind aufgerufen, am Mittwoch, 3. Februar, in schwarz gekleidet zu einer halbstündigen Mahnwache zusammenzukommen, „um auf die dramatische Situation im Friseur- und Kosmetikerhandwerk aufmerksam zu machen.“
Eine Sache macht die Friseurinnung aber ganz klar deutlich!
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„Wir machen uns für das Friseur- und Kosmetikhandwerk stark. Von den Meinungsäußerungen anderer Teilnehmer (z.B. Reichsbürger und Querdenker) distanziert sich die Friseurinnung Erfurt ausdrücklich. Störungen dieser Teilnehmer werden unverzüglich der Polizei angezeigt.“ (fno)