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Erfurt: Spitzenplatz in Ostdeutschland! So viel Geld kriegen Wahlhelfer in der Stadt

Erfurt: Spitzenplatz in Ostdeutschland! So viel Geld kriegen Wahlhelfer in der Stadt

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© IMAGO / Patrick Scheiber

CDU: Das ist die Karriere des Armin Laschet

CDU-Parteichef und NRW-Ministerpräsident Armin Laschet kandidierte bei der Bundestagswahl 2021 als Kanzler für die Union.

Erfurt. 

Da haut die Stadt Erfurt einiges an Geld raus…

Ohne Wahlhelfer läuft bei der Bundestagswahl am 26. September recht wenig. Wahlhelfer arbeiten ehrenamtlich für die demokratische Sache, stehen an den Wahlurnen, arbeiten als Vorsteher oder Schriftführer, um alles gesetzeskonform durchführen zu können.

Doch so ganz ehrenamtlich ist diese Arbeit dann aber doch nicht. Erfurt hat in Ostdeutschland den Spitzenplatz inne und steht in der Höhe der Aufwandsentschädigung bundesweit nur hinter Berlin!

Erfurt: Nummer eins in Ostdeutschland! Das kriegen Wahlhelfer in der Stadt

Während man als Wahlhelfer in Berlin an der Wahlurne mindestens 60 Euro erhält, kann man sich als Vorsteher und Schriftführer auf 80 Euro plus Schulung freuen. In Erfurt erhalten Wahlhelfer je nach Position ebenfalls zwischen 50 und 80 Euro.

Das hat eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur (dpa) ergeben. Schnell gemachtes Taschengeld also…

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Das ist die Stadt Erfurt:

  • wurde 724 erstmals urkundlich erwähnt
  • Landeshauptstadt von Thüringen, mit 214.000 Einwohnern auch die größte Stadt
  • Sehenswürdigkeiten: Krämerbrücke und Erfurter Dom
  • Oberbürgermeister ist Andreas Bausewein (SPD)

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In Magdeburg erhält man immerhin noch zwischen 45 und 60 Euro, in Potsdam dagegen nur zwischen 20 und 25 Euro als Briefwahlhelfer. Immerhin gibt es zwischen 40 und 50 Euro an der Wahlurne. Auch in Dresden (40 bis 65 Euro) und Leipzig (zwischen 30 und 50 Euro) kassiert man weniger als in Erfurt. Am sparsamsten zeigt sich sich Halle – dort kriegt man als Helfer nur zwischen 25 und 35 Euro.

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Wer jetzt aber die Sorge hat, dass nicht genug Wahlhelfer zusammenkommen, kann durchatmen. Die Städte sehen sich demnach auf einem guten Weg, genügend Helfer für die Bundestagswahl rekrutieren zu können. In Erfurt etwa werden nur noch 640 Unterstützer gesucht.

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Wer also Lust und Zeit hat, kann sich gern bei der Stadt melden… (mg/dpa)

In Erfurt können sich die Wahlhelfer also ein gutes Taschengeld dazuverdienen. Das können momentan gerade die Betreiber von Gaststätten sehr gut gebrauchen. Der Gaststättenverband schlägt in Thüringen jetzt alarm. Warum erfährst du >>>hier.