Ein Hobbybäcker aus Erfurt begeistert aktuell die Jury von „Das große Backen“.
Hinter der Leidenschaft steckt allerdings auch eine rührende Geschichte. So sorgt der Erfurter nicht nur mit seinen Backkünsten, sondern auch mit seiner herzergreifenden Familiengeschichte für Aufsehen.
Erfurter bei „Das große Backen“ begeistert die Jury
Schwarzwälder Kirschtorte mit Tonkabohnen-Sahne-Mascarpone-Creme und Erfurter Brückentrüffeln sowie einem Pfirsich-Rührteig mit italienischer Schoko-Buttercreme, Pfirsich-Limes-Kompott, frischen Blaubeeren und salzigem Brezel-Crunch – Wem läuft da nicht das Wasser im Mund zusammen?
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Ähnlich ging es auch den Juroren in der Sat1-Sendung „Das große Backen“. Mit seiner Leistung fuhr der Erfurter mit 44 Punkten die zweithöchste Punktzahl ein und darf somit auch in der nächsten Runde sein Können unter Beweis stellen.
Dabei ist der Grund für seine Leidenschaft rührend. Laut „Bild“ kam der Erfurter zu seinem Hobby, weil er schon früher mit seiner Oma gern gebacken habe. Ihre Demenz-Diagnose mache es jedoch zunehmend schwieriger. Immer häufiger vergesse sie die Rezepte und Zutaten, die sie schon seit Jahrzehnten verwende. Dennoch verfolgt die Senioren ihren Enkel im Fernsehen. Mit seiner Teilnahme bei „Das große Backen“ will der Erfurter seine Großmutter stolz machen und die alten Zeiten hochleben lassen.
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In der nächsten Woche ist der junge Mann aus Erfurt auch wieder dabei. Jeden Sonntag kämpfen die Hobbybäcker in der Sat1-Sendung um 10.000 Euro und die Veröffentlichung eines eigenen Kochbuches. (neb)