Erfurt.
Im Stadtbild von Erfurt soll sich was ändern, was den Hochwasserschutz deutlich verbessert.
Im Südwesten von Erfurt steht das Papierwehr an der Gera. Hochwasserkatastrophen wie in den vergangenen Jahren fordern ihren Tribut. So müssen Schutzmaßnahmen erneuert und vor allem verbessert werden. Sonst könnte die ganze Umgebung überflutet werden.
Erfurt: Papierwerk soll umgebaut werden – und zwar schon bald
Jetzt soll das Papierwehr an der Gera umgebaut werden. Kosten soll das Ganze dann rund 12,1 Millionen Euro.
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Das ist die Stadt Erfurt:
- wurde 724 erstmals urkundlich erwähnt
- Landeshauptstadt von Thüringen, mit 214.000 Einwohnern auch die größte Stadt
- Sehenswürdigkeiten: Krämerbrücke und Erfurter Dom
- Oberbürgermeister ist Andreas Bausewein (SPD)
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Mit dem Neubau der Wehranlage in der Brühlervorstadt werde noch in diesem Februar begonnen, teilte das Landesamt für Umwelt, Bergbau und Naturschutz am Mittwoch mit.
Die Arbeiten sollen bis Ende 2024 andauern.
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Mit dem Umbau sollen die Ortsteile Brühlervorstadt, Löbervorstadt und Erfurt-Hochheim künftig besser vor Überflutungen geschützt werden. Auch der Bau einer Fischaufstiegsanlage sei vorgesehen, hieß es.
Die neue Wehranlage ist Teil des Landesprogramms Hochwasserschutz und wird mit EU-Mitteln sowie mit Bundes- und Landesgeldern finanziert. (dpa/red)