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Erfurt: Britischer Feuerwehrkonvoi rollt durch die Stadt – dabei hat er eine Mission

Erfurt: Britischer Feuerwehrkonvoi rollt durch die Stadt – dabei hat er eine Mission

Britischer Feuerwehrkonvoi in Erfurt.JPG

Das ist Thüringens Landeshauptstadt Erfurt

Erfurt: Britischer Feuerwehrkonvoi rollt durch die Stadt – dabei hat er eine Mission

Das ist Thüringens Landeshauptstadt Erfurt

Erfurt ist die Landeshauptstadt des Freistaates Thüringen. Sie ist mit 214.000 Einwohnern die größte Stadt des Bundeslandes. Erfurt wurde im Zusammenhang mit der Errichtung des Bistums im Jahr 742 erstmals urkundlich erwähnt.

Erfurt. 

Kein alltäglicher Anblick in Erfurt!

Wenn du am Samstag in Erfurt unterwegs gewesen bist, kann es sein, dass dir ein britischer Feuerwehrkonvoi begegnet ist. Er hat eine wichtige Mission.

Erfurt: Darum rollte der Feuerwehrkonvoi durch die Stadt

Die Stadt erwartete am Samstag rund 60 Feuerwehrleute die mit mindestens 22 Feuerwehr-Fahrzeuge aus England unterwegs sind. Darunter Löschfahrzeuge, Einsatzleitwagen und Gelenkmast. Ihr Ziel: Die ukrainische Grenze.

Auf ihrem Weg dorthin machten sie Halt in Erfurt. Mit einer Ankunft vor 21 Uhr rechneten Oberbürgermeister Andreas Bausewein und Beigeordneter Andreas Horn. Sie wollen dann aber bereitstehen, um die Feuerwehrleute zu empfangen.

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Das ist die Stadt Erfurt:

  • wurde 724 erstmals urkundlich erwähnt
  • Landeshauptstadt von Thüringen, mit 214.000 Einwohnern auch die größte Stadt
  • Sehenswürdigkeiten: Krämerbrücke und Erfurter Dom
  • Oberbürgermeister ist Andreas Bausewein (SPD)

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Diese haben dann die Nacht in Erfurt verbracht. Dafür stellte die Messe Erfurt ein Abstellgelände und Räume zur Verfügung. Die Freiwillige Feuerwehr Mittelhausen packte auch mit an und kümmerte sich um die Verpflegung und den Aufbau des Nachtlagers. „Es ist ein kleines Zeichen der Solidarität mit der Ukraine und des Zusammenhalts mit den britischen Kolleginnen und Kollegen, dass wir für diesen Raststopp natürlich alles kurzfristig möglich machen“, betonte Bausewein.

Stopp in Erfurt: Feuerwehrkonvoi auf dem Weg in die Ukraine

Die Fahrzeuge sind übrigens als große Spende für die Ukraine gedacht. Sie sollen dort zum Löschen, Bergen und Retten eingesetzt werden. Unter den Spenden befinden sich aber auch noch andere Dinge: Wärmebildkameras, Generatoren, Beleuchtung, Schläuche, Rettungausrüstung und Schützausrüstung.

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Der Konvoi brach am Samstagmorgen um acht Uhr in Ashford auf, nahm die Fähre von Dover nach Calais und fuhr dann von Frankreich über Belgien und die Niederlande Richtung Deutschland. Nach dem nächtlichen Zwischenstopp ist der Konvoi am Sonntagmorgen Richtung ukrainische Grenze bis ins polnische Rzeszow aufgebrochen. (abr)

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