Ulrich Haage ist der Kaktus-König aus Erfurt: Seit 300 Jahren züchtet seine Familie Kakteen – und betreibt damit die älteste Zucht der Welt. Da liegt es nur nahe, dass der 52-Jährige zu Gast ist, wenn der „Fernsehgarten“ live aus der Domstadt sendet.
Einige Überraschungen erlebte der 52-jährige Erfurter allerdings schon, wie er im Thüringen24-Gespräch aus dem Nähkästchen plauderte. Bei seinem Gast-Auftritt am vergangenen Sonntag (16. Oktober) warnte die „Fernsehgarten“-Produktion den Kaktus-König vor einer Sache ganz explizit.
„Fernsehgarten“ in Erfurt: Eine Sache lief anders als geplant
Es war nicht der erste Fernseh-Auftritt von UIrich Haage – doch ein paar Dinge liefen anders, als er es erwartet hatte. Erst wurde der 52-Jährige nochmal nach Hause geschickt, bevor er mit Moderatorin Andrea Kiewel vor die Kamera durfte. Denn: Die Fingernägel des Kakteen-Züchters passten der Produktion nicht – die mussten nochmal gemacht werden (hier zur Geschichte).
Bei der Generalprobe warnte ihn die Produktion dann noch vor einer ganz bestimmten Sache: „Der Autor hat die Fragen vorher zurechtgebastelt und ist sie mit mir durchgegangen. Das war allerdings ein vollkommen anderes Gespräch als mit Kiwi“, erzählt Ulrich Haage im Gespräch mit Thüringen24.
„Fernsehgarten“-Produktion warnt Erfurter Kaktus-König vor
Dabei warnte ihn die Produktion schon vor so einem Fall: „Das haben sie mir aber auch schon angedroht, dass es zwischen Autor und der Moderatorin im Reallife durchaus einen Unterschied geben kann“, so Haage weiter.
Trotzdem blieb der Kaktus-König auf dem Petersberg ganz entspannt: „Ich bin nicht an irgendeine Stelle gekommen, auf die ich nicht gefasst war. Es war locker flockig.“ Mit seinem Gast-Auftritt sei er außerdem ziemlich zufrieden gewesen – auf eine Sache kam es für den 52-Jährigen nämlich besonders an: „Das hat auch viel mit Chemie zu tun, ob man miteinander klarkommt oder es sich irgendwo sperrt. Das war nicht der Fall.“
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Die Chemie zwischen Kiwi und Ulrich Haage stimmte. „Ich habe sie als einen ganz normalen Menschen wahrgenommen“, erzählt der Kaktus-Züchter weiter. Und das trotz fehlender Warmlaufphase. Zum Schluss findet der 52-Jährige, dass der Tag absolut gelungen war: „Wir sind vor der Kamera zusammengekommen und haben miteinander geschnattert – das hat gepasst.“