Bange Minuten in Erfurt!

In einem Kleingarten in Erfurt ist ein Feuer ausgebrochen – und zwischenzeitlich war unklar, ob jemand in der Feuerhölle eingeschlossen ist und Hilfe braucht.

Erfurt: Meterhohe Flammen

Laut Polizei Erfurt ging der Alarm am frühen Sonntagmorgen (16. April) ein. So gegen 4.45 Uhr war das. In einer Kleingartenanlage in der Brühlervorstadt schlugen tatsächlich meterhohe Flammen in den noch dunklen Himmel. Es stand schon in Vollbrand, als die ersten Einsatzkräfte eintrafen.

Vom Brand betroffen war laut Polizei das ehemalige Vereinsheim der Kleingärtner. Weil die Einsatzkräfte wussten, dass das Gebäude derzeit als Gartenhaus genutzt wird, war zunächst unklar, ob noch jemand im Häuschen eingeschlossen ist oder nicht. Zum Glück gab es aber schnell Entwarnung, weil der Eigentümer kurz nach der Feuerwehr selbst quicklebendig am brennenden Haus eintraf.

Die Feuerwehr Erfurt konnte den Brand löschen. Allerdings konnten die Einsatzkräfte nicht mehr viel retten, weshalb die Polizei von einem hohen Schaden ausgeht – von rund 100.000 Euro war am Sonntagmorgen die Rede. Brand-Ermittler sollen jetzt klären, was das Feuer ausgelöst hat.

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Erfurt: Erster Verdacht

Allerdings gibt es schon eine vage Vermutung. Und die lieferte der Eigentümer aus Erfurt selbst: Am Samstag sei hier eine Wärmepumpe installiert und in Betrieb genommen worden. Vielleicht hat sie etwas mit dem folgenschweren Brand in der Brühlervorstadt zu tun.