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Erfurt: Schwarze Rauchsäule über der Stadt! Was da los ist

Eine größere Rauchsäule und viel Blaulicht sorgten in Erfurt für Aufsehen. Was genau los war, erfährst du hier.

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© Thüringer Polizei / Landespolizeiinspektion Erfurt

Es brennt! Was du tun solltest – und was nicht

Ein Brand in deiner Wohnung oder deinem Haus stellt eine absolute Ausnahmesituation dar. Damit die Situation möglichst glimpflich ausgeht, zeigen wir dir, wie du richtig reagierst.

Eine größere schwarze Rauchwolke hat am Montagnachmittag (17. Juli) in Erfurt für Aufsehen gesorgt. Die Feuerwehr rückte zu einem größeren Löscheinsatz aus.

Was da in Erfurt los war, erfährst du hier.

Erfurt: Brand auf Deponiegelände

Der Polizei ist der Brand um etwa 13 Uhr bekannt geworden, bestätigte ein Sprecher auf Thüringen24-Anfrage. Demnach wäre die Feuerwehr zu einem Löscheinsatz auf die Deponie nach Schwerborn ausgefahren. Ein Baggerfahrer stellte den Brand im Sperrmüllbereich fest und meldete das Feuer. Es brannte offenbar im Altholzlager.

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Um etwa 15 Uhr dauerten die Löscharbeiten in Schwerborn noch an. Wann sie abgeschlossen werden können, war zu diesem Zeitpunkt noch unklar. Auch über die Brandursache gab es noch keine genauen Erkenntnisse.

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Foto: Thüringer Polizei / Landespolizeiinspektion Erfurt

Die Stadtwerke informierten um 13.30 Uhr über Twitter über das Brandgeschehen. Anwohner in Schwerborn sollten demzufolge ihre Fenster und Türen wegen der Rauchentwicklung geschlossen halten. Auch Lüftungsanlagen sollten abgestellt werden. Eine Gefahr für die Bevölkerung bestünde allerdings nicht, betont die Polizei.


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Nach Angaben der Feuerwehr waren zwischenzeitlich etwa 100 Kräfte im Einsatz. Mehrere Freiwillige Feuerwehren, beide Löschzüge der Berufswehr und Fahrzeuge der Stadtwerke waren vor Ort. Auch mit privaten Fahrzeugen wurden Wasserfässer an die Deponie gebracht.

Um etwa 18.30 Uhr gaben die Stadtwerke auf ihren sozialen Kanälen bekannt, dass sich Holzabfälle auf dem Altholzplatz selbst entzündet hätten. Verletzt hatte sich bei dem Brand demnach keiner. Die Verantwortlichen hofften, dass noch in den Abendstunden die letzten Glutnester gelöscht werden könnten.