Im einem Krankenhaus in Erfurt ist ein größeres Feuer ausgebrochen. Die gesamte betroffene Station musste so schnell wie möglich evakuiert werden.
Nach den ersten Erkenntnissen keimte ein schlimmer Verdacht bei der Thüringer Kriminalpolizei auf. Eine mögliche Ursache konnte bei dem Brand in Erfurt nämlich schon ausgeschlossen werden.
Erfurt: Bett eines Patientenfängt Feuer
Am späten Mittwochabend (2. August) gegen 22.45 Uhr brach ein Brand in einem Zimmer im psychiatrischen Teil des Katholischen Krankenhauses in Erfurt aus. Die Feuerwehr wurde umgehend alarmiert. Insgesamt waren 14 Fahrzeuge mit fast 70 Kameraden der Feuerwehr im Einsatz. Als sie eintrafen, war die betroffene Station bereits evakuiert. Alle Patienten waren sicher einem einem naheliegenden Gebäude untergekommen. Verletzt wurde niemand.
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Bei genauerer Untersuchung stellte sich heraus, dass das Bett eines Patienten Feuer gefangen hatte. Wie es dazu kommen konnte, ist nach wie vor unklar und mittlerweile Gegenstand polizeilicher Untersuchungen. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf circa 20.000 Euro.
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Einen technischen Defekt kann die Polizei allerdings bereits ausschließen. Mittlerweile hat sich die Kriminalpolizei den Fall angenommen und Ermittlungen mit Verdacht auf schwere Brandstiftung eingeleitet.