Es gibt diese Momente, die selbst Polizisten so schnell nicht vergessen. Auch, wenn die sicherlich schon so einiges in ihrem Arbeitsleben gesehen haben. Einen solchen Moment haben die Beamten nun in Erfurt erlebt.
Eine Spaziergängerin hatte die Beamten kontaktiert, weil sie sah, wie ein Mann eine Frau an einen Baum fesselte. Doch um eine Notlage handelte es sich dabei wohl nicht…
Erfurt: Wildes Treiben im Nordpark
Die Szenen spielten sich auf einer Spielweise im Erfurter Nordpark ab. Die Anruferin befürchtete, dass die Frau womöglich nicht mehr „Herr ihrer Sinne“ sei und bewusstlos werden könnte. Klar, dass sie da einen Notruf absetzte.
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Die Polizei rückte auch direkt aus. Nur, um dann festzustellen, dass hier keine Notsituation vorlag. Denn die 24-Jährige erfreute sich bester Gesundheit. Sie erklärte der Polizei, dass es sich dabei um eine Fesselpraktik, so genanntes Bondage, handelt. Und eben das sei eine gemeinsame Leidenschaft von ihr und ihrem 31-jährigen Begleiter.
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So hatte sie dem 31-Jährigen die Erlaubnis erteilt, sie mit Seilen und Gurten am Baum festzubinden. Danach wollte ihr Begleiter Fotos machen. Die Polizei erklärte den Bondage-Fans, dass sie sich zukünftig einen anderen Ort fernab der Öffentlichkeit suchen sollten. Ein rechtliches Nachspiel hatten die Fesselszenen nicht.