Ob das mal nicht ein Bier auf dem Erfurter Oktoberfest zu viel gewesen war? Ein betrunkener Möchtegern-Akrobat hielt jedenfalls in der Nacht zu Sonntag (24. September) die Polizei ganz schön auf Trab.
Die Beamten konnten kaum glauben, was sie bei der Alarmierung zu hören bekamen. Hier erfährst du mehr über den vermeintlichen Stunt in Erfurt.
Erfurt: Möchtegern-Akrobat auf dem Petersberg
Besorgte Passanten wählten um etwa 23.30 Uhr den Notruf, weil sie an der Bastion Kilian eine Person in etwa acht Metern höhe hängen sahen. Offenbar wollte der Möchtegern-Akrobat von der Brücke vor dem Peterstor die Wand hinabsteigen. Dort geht es fast senkrecht runter! Klar, dass da die Zuschauer da mehr als besorgt waren.
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Die Polizei kam angefahren, um nach dem Rechten zu sehen. Beim Akrobaten handelte es sich um einen 22-jährigen Erfurter. Gegenüber den Beamten sagte er, dass er „eine Abkürzung nehmen wollte“. Er sei ein erfahrenes Mitglied eines Erfurter Parkour-Klubs.
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Vor einer Anzeige wegen Hausfriedensbruchs schützt ihn das freilich nicht. Der entsprechende Bereich auf dem Petersberg darf eigentlich gar nicht betreten werden. Außerdem war der junge Mann betrunken. Die Polizisten ließen ihn freiwillig in einen Alco-Test blasen. Ergebnis: Über 1,5 Promille.