Alarmstufe Rot bei einem Erfurter Wahrzeichen? Okay, ganz so dramatisch ist die Lage in der Domstadt noch nicht. Dennoch greift die Stadt jetzt durch, damit es gar nicht erst zum Ernstfall kommt. In der Folge wird sich eine Sache aber grundlegend ändern.
Welche das ist und was in Erfurt geplant ist, liest du hier.
Erfurt: HIER soll sich einiges verändern
Sie ist viel zu alt, entspricht nicht mehr den aktuellen Vorschriften. Die Elektronik der Krämerbrücke muss dringend ausgetauscht werden, wie die Stadt mitteilt. Alle Kabel seien demnach von der Maßnahme betroffen.
Mit der Maßnahme soll vor allem die Brandgefahr reduziert werden. Denn die alte Verkabelung entspricht lange nicht mehr dem technischen Stand. Die an der Brücken-Fassade entlang laufenden Kabel wolle man austauschen – neue dann mit dem Oberbau verbinden.
Neue Leuchten sollen kommen
An den Gebäuden ist geplant, an einigen Stellen neue Kabel-Aufführungen anzubringen, die dann zur Straßen- und Weihnachtsbeleuchtung führen. Was auch noch kommen soll: Neue Leuchten. Die sollen die historische Optik der Krämerbrücke unterstreichen.
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Dafür will sich die Stadt Erfurt mit der Denkmalbehörde, der Stiftung Krämerbrücke und dem Stadtplanungsamt abstimmen. Übrigens: Um die maroden Wasserleitungen kümmert sich in der nächsten Zeit die Thüringen Wasser GmbH.
Wann es soweit sein soll, teilt die Stadt noch nicht mit. Aktuell plane man, wie man die Veränderungen baulich ausführen kann. Sehr bald aber dürfte das Erfurter Wahrzeichen in einem völlig neuen Licht erstrahlen.