Eine vermeintliche „Fahrstunde“ in Erfurt hat am Herrenberg ein spektakuläres Ende genommen.
Eine 47-Jährige übte sich am Sonntagnachmittag (3. März) verbotenerweise im Autofahren – und sorgte mitsamt ihres „Fahrlehrers“ für einen ungewöhnlichen Polizeieinsatz.
Erfurt: Slapstick-Szene am Herrenberg
Die Polizei Erfurt berichtet von einem Vorfall, der eher an eine Szene aus einem Slapstick-Film erinnert als an eine gewöhnliche Fahrstunde. Die Frau, die ohne gültige Fahrerlaubnis am Steuer saß, verlor beim Üben auf einem Parkplatz die Kontrolle über das Fahrzeug. Sie stieß zunächst gegen ein anderes Auto. In der aufkommenden Panik verwechselte sie das Gas- mit dem Brems-Pedal – und setzte ihre Fahrt unfreiwillig eine Böschung hinunter fort.
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Das Ergebnis dieses chaotischen Nachmittags: Ein Auto mit Totalschaden und eine Strafanzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Immerhin: Verletzt wurde niemand.
Der selbst ernannte Fahrlehrer, der mit fast 2,3 Promille auf dem Beifahrersitz Platz genommen hatte, dürfte bei der Aufklärung des Geschehens wenig hilfreich gewesen sein. Zumal weder er noch die Fahrerin deutsch oder Englisch sprechen konnten.
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