Dieser Parkplatz in Erfurt hat kontroverse Diskussionen ausgelöst – die einen regen sich auf, die anderen finden den Ärger maßlos übertrieben. Jetzt äußert sich die Stadt und bringt Licht ins Park-Chaos.

Welche Stelle gemeint ist und was die Stadt Erfurt dazu sagt, kannst du hier nachlesen.

Erfurt: „Wird jedes Jahr gesperrt“

Alle Jahre wieder: Der Altstadt-Frühling in Erfurt steht kurz vor der Tür und die Vorbereitungen dafür laufen auf Hochtouren. Vom 30. März bis zum 14. April 2024 können sich die Puffbohnen wieder einmal auf jede Menge Unterhaltung, Fahrgeschäfte, kulinarische Angebote und vieles mehr freuen. Soweit so gut – doch es gibt einen Aufreger, den das Fest bei einigen Erfurtern mit sich bringt.

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„Schon wieder wird der Parkplatz am Justizzentrum für drei Wochen gesperrt. Ich frage mich, wo die Anwohner ihre Fahrzeuge abstellen sollen“, macht einer Erfurterin ihrem Ärger in einer Facebook-Gruppe Luft. Darunter ist ein Bild des Parkplatzes mit den entsprechenden Hinweisschildern zu sehen. Der Grund für den Aufreger: Der Parkplatz wird jedes Jahr anlässlich des Altstadt-Frühlings gesperrt, wie die Stadt auf Nachfrage von Thürignen24 erklärt.

„Dann kommt die Behörde und verteilt ordentlich Knöllchen“

„Wie jedes Jahr finden dort die Schausteller Platz. Diese Regelung gibt es schon sehr viele Jahre. Eine andere Lösung ist momentan leider nicht in Sicht. Deshalb hoffen wir erneut auf das Verständnis der Anwohner“, so ein Pressesprecher über die Parkplatz-Situation. Andere Erfurter wissen darüber längst Bescheid: „Die stehen immer dort, sehe hier kein Problem“, kommentiert ein Gruppen-Mitglied den Beitrag.

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Die Erfurterin sieht allerdings ein größeres Problem in der Absperrung: „Zuerst wird die Biereyestrasse von Besuchern zugeparkt weil sie kostenfrei für alle ist und die Anwohner schauen in die Röhre wenn sie von Arbeit kommen. Dann kommt die Behörde und verteilt ordentlich Knöllchen wenn man im Parkverbot steht“. „Die Stadt braucht eine Einnahmequelle“, stimmt ihr ein User zu – „Jammern auf hohem Niveau“, findet eine andere.