Der Egapark in Erfurt hat jede Menge zu bieten und ist ein echter Ausflugs-Magnet im Freistaat – auch das Wüsten- und Urwaldhaus ist dabei immer einen Besuch wert. Seit seiner Eröffnung 2021 begeistert es nicht nur die Puffbohnen mit einer einzigartigen Pflanzen- und Tiervielfalt, sondern zieht auch weit über die Stadtgrenzen hinaus jede Menge Besucher an. Jetzt hat das Gebäude neue Bewohner – vielleicht kannst du sie bei deinem nächsten Besuch entdecken.
Wer der Neuzugang des Wüsten- und Urwaldhauses ist und was du im Egapark Erfurt alles entdecken kannst, liest du hier.
Egapark Erfurt: Die wunderbare Welt des Urwaldes
Im Wüsten- und Urwaldhaus im Egapark Erfurt haben die Besucher die Möglichkeit, in eine ganz andere Welt einzutauchen. Bei einer „Wüstentour“ begibt man sich auf die Spuren der Danakil-Wüste in Äthiopien – sie gehört immerhin zu den heißesten Regionen der Welt! Doch schwitzen muss man hier zum Glück nicht: Stattdessen können hier Flora- und Fauna-Fans jede Menge verschiedene Tier- und Pflanzenarten bestaunen.
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Weiter geht es mit dem Urwaldhaus – hier taucht man in die gegensätzliche feucht-warme Welt des Dschungels ein. Von Schmetterlingen über Schildkröten bis hin zu exotischen Vögeln gibt es auch hier einiges zu entdecken. Nun gaben die Stadtwerke Erfurt in einer Pressemitteilung vom Dienstag (2. April) bekannt, dass hier neue Tiere eingezogen sind.
„Art ist in ihrem natürlichen Lebensraum nicht gefährdet“
Es geht um eine Vogel-Art, die es in Thüringen nur zweimal zu sehen gibt: „Seit vergangener Woche lebt im Urwaldhaus des Danakils ein Pärchen Weißohrturakos (Menelikornis leucotis). Die taubengroßen Vögel sind in zoologischen Einrichtungen recht selten geworden und stammen aus den Regionen Äthiopiens und Eritreas“, so die Pressesprecherin. Neben dem Urwaldhaus in Erfurt, kann man die Weißohrturakos nur noch im Zoo Gotha bestaunen.
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Zwar sei die Art in ihrem natürlichen Lebensraum nicht gefährdet, doch die Vögel würden wegen ihrer Lebensweise gut zum Konzept des Danakil passen, so die Pressesprecherin weiter. Die Vögel zu beobachten lohnt sich: Die Weißohrturakos sehen mit ihrem auffälligen grünen Federkleid sehr besonders aus. Doch warum der außergewöhnliche Name? Die Tiere haben an der Seite weiße Federflecken am Kopf, sodass es aussieht, als hätten sie weiße Ohren. Wer das Vogel-Pärchen aus nächster Nähe sehen möchte, entdeckt sie ab sofort bei einem Besuch im Danakil-Haus.