Die Feriensaison am Flughafen Erfurt ist aktuell in vollem Gange. Fast jeden Tag starten von hier aus Ferienflieger mit Urlaubern im Gepäck in die weite Ferne. Aber so schön das Reisen auch ist: Zwischen Vorbereitungsstress und Flug kann schnell mal etwas untergehen – manchmal auch buchstäblich.
So ging es möglicherweise auch diesem Passagier. Denn der musste an der Sicherheitskontrolle schließlich Lehrgeld für seinen Fehler bezahlen.
Flughafen Erfurt: Verbotener Gegenstand sorgt für Furore
Dieser Vorfall zeigt einmal mehr, wie wichtig die Sicherheitskontrollen an Flughäfen sind: Eigentlich war ein 34-jähriger Urlauber am Flughafen Erfurt in der Nacht von Sonntag (6. Juli) auf Montag (7. Juli) nur auf dem Weg in den Urlaub nach Antalya (Türkei). Doch dann entdeckten Beamten bei der Sicherheitskontrolle in seinem Handgepäck einen verbotenen Gegenstand.
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Aus der Polizeimeldung von Montag (7. Juli) geht hervor, dass die Kontrolleure beim Blick auf das Röntgenbild ein verdächtiges Objekt sahen. Die Vermutung: Ein Messer. Nach Öffnen des Gepäcks bestätigte sich die Vermutung schließlich. Die Bundespolizei schaltete sich daraufhin ein und stellte das Messer sicher.
Passagier muss mit Konsequenzen rechnen
Dank des konsequenten Eingreifens der Sicherheitskräfte konnte der Vorwurf einer Gefahrensituation frühzeitig entschärft werden. „Waffen oder andere gefährliche Gegenstände sind keine passenden Urlaubsaccessoires und sollten idealerweise zu Hause verbleiben“, erinnerte die Bundespolizei in ihrer Mitteilung alle Passagiere. Trotz turbulentem Start konnte der Urlauber aufatmen: Er durfte der Passagier die Reise in die Türkei fortsetzen.
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Doch laut Polizei wird der Vorfall nun rechtlich geprüft. Der 34-Jährige muss sich für das Mitführen des Messers im Handgepäck verantworten. Denn: An Bord ist der Gegenstand definitiv nicht erlaubt. Fälle wie dieser zeigen deutlich, dass Reisende stets über die aktuell gültigen Sicherheitsrichtlinien informiert sein sollten – nur so können Passagiere unangenehme Zwischenfälle beim Reisen vermeiden.