Jena / Ilmenau.
Die Diagnose hat Tom aus Jena schwer schockiert. Er litt unter einer seltenen Auto-Immunkrankheit, einer Art Blutkrebs. Sein Körper zerstörte sich quasi von selbst – und die Prognose für den 44-Jährigen war düster.
Bestrahlung und Chemo-Therapie helfen den Erkrankten, aber nur eine Knochenmarkspende kann Patienten wie Tom aus Jena retten. Tom hatte Glück… Er fand eine passende Spenderin!
Jena: Schornsteinfeger findet besondere Glücksfee
Tom lebt und arbeitet in Ilmenau. Als Schornsteinfeger bringt er normalerweise anderen Leuten Glück. Jetzt brauchte er die Hilfe einer eigenen Glücksfee – in Person einer 26-jähriger Polin, wie die „Bild“ berichtet.
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Das ist Jena:
- seit 1236 ist Jena als Stadt urkundlich bekannt
- zweitgrößte Stadt in Thüringen
- weltweit bekannt durch das Zeiss-Mikroskop
- die Friedrich-Schiller-Universität Jena wurde bereits 1558 gegründet
- sie ist mit mehr als 16.000 Studierenden die größte Uni Thüringens
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Mit ihrer Knochenmarkspende konnte Tom das Leben gerettet werden. Die Spende sei der Polin in einem Warschauer Krankenhaus aus dem Becken entnommen worden, erzählt Tom. Der 26. Januar – der Tag der Spende – ist jetzt sein zweiter Geburtstag. (Du willst auch Spender werden? HIER gibt’s alle Infos!)
Schornsteinfeger aus Jena will seine Glücksfee treffen
Jetzt ist für den 44-Jährigen erst einmal Schonfrist angesagt. Er möchte noch ein paar Wochen abgeschirmt in der Klinik bleiben.
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Dennoch hat der Schornsteinfeger nach viel Leid endlich wieder Grund zum Lachen. In etwa zwei Jahren kann er sich mit seiner Glücksbringerin treffen – solange sie zustimmt, sagt er der „Bild“. (bp)