Jena.
Lange Zeit war es still in Jena – doch damit ist jetzt Schluss!
Der Veranstaltungs-Klub Kassablanca empfängt endlich wieder Gäste in Jena – allerdings darf noch nicht jeder das Tanzbein schwingen.
Jena: Bittere Ansage vom Kassa
Das Warten hat ein Ende – das Kassablanca Jena startet mit einem prallgefüllten Event-Kalender wieder voll durch.
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Das ist das Kassablanca Jena:
- Veranstaltungshaus in Jena
- Gründung: 1990
- Programm: Klubabende, Konzerte, Workshops, Literaturabende, Kinoveranstaltungen und Tagescafé
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Für Mai steht nicht nur das Annenmaykantereit-Konzert, sondern auch etliche Disco-Abende und Workshops auf dem Programm – doch nicht jeder Gast wird reingelassen. Denn auch das Kassablanca hat sich dazu entschieden, das 2G-Konzept bei Indoor-Konzerten beizubehalten.
„Diese Entscheidung fiel uns nicht leicht, aber resultiert auch daraus, dass wir uns beim aktuellen Infektionsgeschehen damit wohler fühlen“, erklärt der Veranstalter über Facebook. „Dabei möchten wir keine Menschen ausschließen, sondern die Kontrolle tagesaktueller Testergebnisse ist in unserer Größenordnung einfach nur schwer realisierbar.“
Gäste aus Jena sind „wütend und unfassbar traurig“
Einige Gäste fühlen sich mit der Erklärung vor den Kopf gestoßen. „Gilt eure selbst auferlegte 2G-Regelung nun aus einem sonst folgenden organisatorischen Chaos oder weil ihr euch bei 2G „wohler“ als bei 3G fühlt?“, kommentiert ein Facebook-Nutzer unter dem Beitrag.
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Andere hingegen sind „wütend und unfassbar traurig“ darüber, dass sie an ihren geplanten Konzerten nicht mehr teilnehmen können.
Das Kassablanca-Team aus Jena bittet seine Gäste um ein bisschen Geduld. „Wie sich die Situation entwickelt, zeigt sich in den nächsten Wochen“, heißt es. (mbe)