Jena.
Da ist wirklich einiges mächtig schiefgelaufen! Ein Mieter aus Jena schlief wochenlang buchstäblich auf einem Wespennest.
Nach einigem Hin und Her wurden die ungebetenen Gäste schließlich entfernt. Der Fall aus Jena wirft trotzdem viele Fragen auf.
Jena: Mieter schläft wochenlang auf Wespennest – Vermieter fühlt sich nicht zuständig
Zwei Mal wurde Dennes B. aus Lobeda von den Wespen gestochen, dann wurde ihm die Sache zu bunt, berichtet die „Bild“. Ein Wespennest im Bettkasten seiner Schlaf-Couch sorgte bei ihm für Frust.
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Das ist die Stadt Jena:
- zweitgrößte Stadt in Thüringen mit 111.343 Einwohnern
- liegt an der Saale zwischen Muschelkalk und der Ilm-Saale-Platte
- Sitz der Friedrich-Schiller-Universität, die 1558 gegründet wurde und die größte Uni in Thüringen ist
- entwickelte sich ab 1874 zur Industriestadt
- Sehenswürdigkeiten unter anderen: Saale, Zeiss-Planetarium, Leuchtenburg
- Oberbürgermeister ist Thomas Nitzsche (FDP)
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Sein Vermieter (jenawohnen) fühlte sich in dem Fall nicht zuständig. Als Grund sei dabei auch der Naturschutz angeführt worden, so der Bericht. Demnach dürften Wespen nur entfernt werden, wenn eine unmittelbare Gefahr für den Mieter besteht.
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Dennes B. startete verzweifelt einen Hilferuf auf Facebook – und hatte Erfolg. Ein Imker meldete sich bei ihm und konnte das Nest auf eine Wiese umsiedeln, berichtet die „Bild“. Bleibt für den Mieter zu hoffen, dass in seiner Wohnung in Lobeda endgültig die Ruhe eingekehrt ist. (bp)