Es ist ein trauriges Schicksal, das der Tierheimverein Jena erlebte und öffentlich in den sozialen Medien teilte. Darum geht es um Kater Michel, der eine schlimme Zeit hinter sich hat.
Und die ist leider noch längst nicht vorbei. Es wird weiter gekämpft. Die Tierschützer in Jena geben die Hoffnung nicht auf.
Jena: Kater erlebt Schlimmes
Er war schwer krank, hatte allgemein einen schlechten Zustand, als er ins Tierheim kam. Michel hatte nicht nur hochgradigen Zahnstein – am meisten Sorge bereiteten auf dem ersten Blick mehrere oberflächliche Hautverletzungen.
Er hatte vermutlich starke Schmerzen und entsprechend auch eine ausgewachsene Skepsis gegenüber Menschen. Denn: Der Kater reagierte hochagressiv und hatte große Angst, wie das Tierheim berichtet.
Mehrere Untersuchungen unter Narkose, Blutentnahmen und eine Gebisssanierung später kam endlich ans Licht, was Mitchel so zusetzte: Nicht alle seiner Organe funktionierten richtig. Die traurige Folge: Er würde dauerhaft auf Medikamente angewesen sein.
Hoffnung für den Kater in Jena ist noch da
Seine Hautverletzungen könnten Leukose oder Krebsgeschehen sein – das konnte noch nicht ganz aufgeklärt werden, da sie schubweise auftreten. Michel bekommt Cortison und ist damit „weitestgehend stabil“.
Es wurde stetig um ihn gekämpft – doch es hat sich gelohnt. „In den letzten Monaten konnten wir sein Vertrauen gewinnen und ihm die Angst nehmen. Heute genießt der Senior täglich seine Streicheleinheiten“, schreibt der Tierheimverein Jena in seinem Beitrag.
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Momentaufnahmen in einem Video zeigen Einblicke in die Qualen, die der Kater erleiden musste – aber auch, wie er sich inzwischen gemacht hat. Bisher hat das den Verein allerdings gute 740 Euro gekostet. Durch eine finanzielle Unterstützung würde das Tierheim sehr entlastet werden, wie es in dem Beitrag heißt.
Hier << geht es zur Aktion von Kater Michel.