Ach herrje. Es ist immer schön mit anzusehen, wie sich jemand zurück ins Leben kämpft – ganz egal ob Mensch oder Tier. Eine Samtpfote aus Jena hatte es sicher nicht leicht.

Doch jetzt scheint sich für Kolumbus doch noch alles zum Guten zu wenden.

Jena: Kater müssen die Augen entfernt werden

Die getigerte Katze kam als Fundtier zum Tierheimverein Jena. „Da war er bereits blind“, erzählt Mitarbeiterin Verena. Die tierärztlichen Untersuchungen haben allerdings ergeben, dass Kolumbus nicht durch irgendwelche Verletzungen erblindet ist.

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Der Stubentiger hatte jedoch zu hohen Augeninnendruck – was leider eine sehr schmerzhafte Angelegenheit ist. Weder Augentropfen noch andere Behandlungen haben angeschlagen. Deshalb blieb dem Tierheim in Jena kaum eine andere Option. Kolumbus wurden die Augen entfernt.

Jena: Kolumbus hat Chancen auf ein neues Zuhause

Aber es gibt auch gute Nachrichten: Die tapfere Samtpfote hat die OP gut überstanden. „Der Heilungsprozess ist vorbildlich“, freut sich Verena. Auch das Internet wünscht Kolumbus alles Gute. Kommentare wie „Viel Kraft und schnelle Genesung“ oder „Alles Liebe und Gute dem kleinen Schatz“ lassen sich unter dem Facebook-Post des Jenaer Tierheims finden. Doch damit noch nicht genug: „Kolumbus hat sogar schon Interessenten“, berichtet die Jenaer Mitarbeiterin weiter. Doch gestaltet sich das nicht schwierig mit einer blinden Katze?

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Wie Verena sagt, gebe es schon ein paar Dinge zu beachten: „Viel Wuseling im neuen Zuhause sollte es nicht geben oder ständiges umräumen“. Aber an sich sei es nicht schwieriger mit einer blinden Katze. „Vermutlich kennt er es nicht anders und er findet sich bei uns im Tierheim auch super zurecht“, so Verena.