Wie heißt es so schön? Die besten Geschichten schreibt das Leben. Ein Jenenser konnte das jetzt am eigenen Leib erfahren. Was ihm in der Saalestadt widerfahren ist, passiert ihm bestimmt kein weiteres Mal.
Am helllichten Tag beobachtete ihn die Polizei dabei, wie er einen Klappstuhl durch die Gegend transportierte. So weit so unspektakulär. Einziges Problem an der Sache: Er war komplett nackt. Was die Beamten dann aufgetischt bekamen, könnte so auch im Drehbuch von „Hangover 4“ stehen.
Jena: Nackte Bredouille
Da will man nur kurz schwimmen gehen und schon steht man nackt vor Polizisten und ist in schwerer Erklärungsnot! Wie es dazu kommen konnte? Nun ja, fangen wir von vorne an.
Alles trug sich am Montagnachmittag (1.Mai) in der Nähe des Kritzegrabens zu, berichtet die Polizei. Offenbar versucht der Nackedei (33) mit dem Klappstuhl seine Blöße notdürftig zu verdecken. Wie gut das geklappt hat, bleibt wohl unserer Fantasie überlassen. Das Möbelstück hatte der 33-Jährige offenbar kurz zuvor in einem Gebüsch gefunden.
Jena: Polizei hilft Nackedei in Not
Naja, besser als nichts. An seiner misslichen Lage änderte das aber erst einmal wenig. Den Polizisten sagte der Nackedei schließlich, dass er zuvor etwa 500 Meter durch die Saale geschwommen war. Irgendwann hatte er aber seine Freunde – und entsprechend auch seine Kleidung – aus den Augen verloren.
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Also macht er sich notgedrungen auf seinen „Walk of Shame“ mit einem Klappstuhl in der Hand. Die Polizisten gaben dem 33-Jährigen schließlich einen Einwegoverall, mit dem er sich wieder bedecken konnte.