Eine Katze in Jena stürzt tief und verletzt sich stark, aufgrund der vermeintlichen Fahrlässigkeit durch die Besitzer.

Was soll man dazu noch sagen? Das Tierheim in Jena ist jedenfalls sauer. Mächtig sauer.

Jena: Katze stürzt vom Balkon

Erschütternde Nachrichten aus dem Tierheim in Jena: Eine Katze ist mehrere Meter in die Tiefe gestürzt – aus dem neunten Stockwerk eines Wohnblocks. Wie es überhaupt dazukommen konnte, war offenbar schnell geklärt. Laut dem Tierheim war der Balkon nicht gesichert.

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Die weiß-fellige Katzendame zog sich erhebliche Verletzungen zu: Sie erlitt ein Lungen- und Schädel-Hirn-Trauma sowie eine Oberschenkelfraktur. Zwischenzeitlich war unklar, ob die Katze diesen Sturz überhaupt überleben würde. Doch die Katzendame kämpfte, überlebte und erholt sich zurzeit von ihren Verletzungen und dem Schock, so der Tierheimverein.

Jena: Wolke ist kein Einzelfall

Die Kosten des Tierarztes liegen bei über 2.000 Euro. Wer die Kosten übernimmt ist noch offen, genauso wie die Frage nach den Besitzerverhältnissen.

Der Tierheimverein zeigt sich schockiert: „Wir sind betroffen und verärgert zugleich.“ Aus der Sicht des Teams gehört zu einer verantwortungsbewussten Katzenhaltung auch die Sicherung des Balkons. Die Mitarbeiter empfehlen ein lückenloses und straff gespanntes Schutznetz. Leider ist Wolkes Sturz nämlich offenbar kein Einzelschicksal. „Die Gefahr wird von vielen Katzenhaltern unterschätz“, so das Tierheim.

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Egal wie ausgeprägt, der Gleichgewichtssinn einer Katze ist, können sie dennoch abstürzen. Wenn sie zum Beispiel ein vorbei fliegendes Insekt schnappen wollen und sich dabei zu weit vom Balkon lehnen. Solche Vorfälle können durch Umsicht und Vorsicht der Besitzer verhindert werden und in diesem Fall, durch einen abgesicherten Balkon.