An der Uniklinik in Jena hat sich eine Geschichte ereignet, die auch sicher dich tief berührt: Ulf-Henner Schubert machte seinem Sohn Franz das größte Geschenk, das ein Vater machen kann.
Was wie ein medizinisches Wunder klingt, ist das Ergebnis von Mut, Liebe und modernster Medizin. Hier liest du die bewegende Geschichte aus Jena, die das Uniklinikum Jena jetzt auf ihrer Facebook-Seite veröffentlichte.
Jena: Schock und Hoffnung
Vor einem Jahr stand die Welt für den jungen Franz Schubert still, als er die niederschmetternde Diagnose erhielt: Primär sklerosierende Cholangitis – eine Krankheit, die zu Leberzirrhose führt und das Risiko für Gallengangkrebs dramatisch erhöht. Was mit einem Engegefühl im Hals begann, entwickelte sich zu einem Kampf ums Überleben.
Als die Ärzte eine Lebertransplantation vorschlugen, war klar, dass keine Zeit zu verlieren war. Doch der Weg für eine Spender-Leber ist ein langer. Franz hätte sich auf eine Warteliste setzen lassen und wie der Name sagt, warten müssen. Dann traf Papa Ulf-Henner eine Entscheidung, die alles veränderte. Er bot an, einen Teil seiner Leber zu spenden. Ein seltener Eingriff, der Hoffnung versprach.
Ein Neuanfang
Unter den fachkundigen Händen von Prof. Rauchfuß und dem Team der Klinik für Innere Medizin IV in Jena durchliefen Vater und Sohn die aufwendige Leber-Lebendspende. Das Ergebnis? Beide haben den Eingriff gut überstanden und zeigen, was es heißt, als Familie zusammenzuhalten.
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Heute, ein Jahr später, ist Franz ein lebendiges Beispiel dafür, wie eine Transplantation das Leben verändern kann. Sein Körper hat das neue Organ angenommen und er genießt jede Sekunde seines neuen Lebens. Diese Geschichte zeigt, was die liebe eines Vaters zu seinem Kind bewirken kann. Die beiden sind starkes Team, das gemeinsam jede Herausforderung meistert.