Kunden von Sparkassen und der Postbank sollten aufpassen! Betrüger sind wieder einmal unterwegs.
Die Kriminellen probieren es wieder mit einem miesen Trick, um an die Kontodaten von Sparkassen- und Postbank-Kunden zu kommen. Die Verbraucherzentrale warnt.
Sparkasse und Postbank: Kunden aufgepasst
Immer wieder probieren es Abzocker mit neuen Maschen, um an die Daten der Kunden von Großbanken zu kommen. So wie aktuell die Sparkassen-Kunden, die verstärkt im Visier der Kriminellen sind. Dabei erhalten Kunden eine professionell aufgemacht E-Mail mit Sparkassen-Logo und werden dabei sogar mit vollständigen Vor- und Zunamen angesprochen.
Da wird der ein oder andere Kunde schon stutzig. Dennoch vermittelt es manchem den Anschein, als es sich um eine echte Mail von der Sparkasse handele. In dem Schreiben wollen die Betrüger darauf aufmerksam machen, dass am 21. November EU-weite Änderungen am Payment Service Directive 2 in Kraft getreten sei und aufgrund neuer und besserer Sicherheitsrichtlinien es notwendig sei, bis zum 31. November die Daten anzugleichen. Das hat geringere Kontogebühren nach sich und dadurch würden die Versicherungsleistungen günstiger werden. Außerdem heißt es, dass das Konto vorübergehend deaktiviert werde, wenn man sich bis zum Stichtag nicht an die Forderungen hält.
Sparkasse und Postbank: Verbraucherzentrale warnt
Von der Verbraucherzentrale gibt es eine Warnung: „Die Betrüger wollen Sie in diesem Fall mit zeitlichem Druck dazu bewegen über den beigefügten Button dem Link zu folgen, um anschließend an Ihre persönlichen Daten zu gelangen. Sie sollten dieser Aufforderung nicht nachkommen und nicht auf den Button klicken. Diese Mail gehört unbeantwortet in den Spam-Ordner.“
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Ähnliches gilt auch für die Postbank-Kunden, die ebenfalls vor einer betrügerischen E-Mail von der Verbraucherzentrale gewarnt werden. Dabei werden die Empfänger mit einer schockierenden Nachricht unter Druck gesetzt und teilen dabei mit, dass es angeblich einen Drittzugriff auf das Konto gegeben habe, weshalb es aus Sicherheitsgründen gesperrt sei. Deshalb müsste der Zugriff also wieder hergestellt werden.
Folgende Tipps hat die Verbraucherzentrale: Niemals auf Buttons oder Links in den E-Mails klicken, solche Schreiben am besten in den Spam-Ordner verschieben. Wer an der Mail zweifelt, sollte am besten telefonisch beim jeweiligen Anbieter nachfragen. Verdächtige E-Mails können an die Verbraucherzentrale unter der Adresse pishing@verbraucherzentrale.nrw weitergeleitet werden.