Neuigkeiten für Kunden von Rewe und Penny! Sie haben nun neue Möglichkeiten an der Kasse. Schon länger können sie bei einem Einkaufswert von mindestens zehn Euro bis zu 200 Euro Bargeld abheben.
Nun wird dieses Angebot noch ausgeweitet. Das gilt aber nicht für alle Kunden von Penny und Rewe.
Rewe und Penny: Neuer Bargeld-Service an der Kasse
Bargeldlose Bezahlung wird immer beliebter. So stellen viele Banken ihre Angebote immer mehr in diese Richtung aus. Allerdings bleibt es bei dem altbekannten Spruch: Nur Bares ist Wahres. So sieht es auch die ING-Bank und weitet nun den Service zum Bargeldabheben an Supermarktkassen aus.
Das mit neun Millionen Kunden drittgrößte Geldinstitut in Deutschland bietet Kunden mit einem Girokonto nun die Option, an den Supermarktkassen Geld aus- und auch einzuzahlen – und das ab sofort bei über 12.500 Filialen deutschlandweit und sogar vollkommen ohne Karte. Mit dem Service „ING Bargeld“ können Kunden ohne Einkaufsumsatz auch bei den Drogerien dm und Rossmann, beim Toom-Baumarkt und vielen weiteren Geschäften kostenfrei Geld abheben.
Bargeld-Service hat gleich zwei Haken
Für ING-Kunden kommt diese Neuerung wie gerufen. Da die Bank mit ihrer filiallosen Struktur auch wenige Automaten zu bieten hat, können Kunden nun ganz bequem beim Einkaufen – auch ohne etwas zu kaufen – Geld abheben oder einzahlen. Allerdings brauchen sie dabei neben einem Girokonto auch die „Banking to Go“-App.
Darin müssen sie die Funktion „ING-Bargeld“ aktivieren und danach Auszahlen oder Einzahlen wählen. Anschließend gegen sie den gewünschten Betrag ein und zeigen den erstellten Barcode an der Kasse vor (dieser verfällt nach vier Stunden). Pro Tag können auf die Art maximal 999,99 Euro ein- oder ausgezahlt werden. Bei Auszahlungen gilt eine Grenze von mindestens zehn und maximal 300 Euro pro Buchung, bei Einzahlung müssen es mindestens 50 Euro sein. Das Geld sollte umgehend von jeweiligen Konto ab- oder dort draufgebucht werden.
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Allerdings ist das Angebot nicht kostenlos. Zumindest für das Einzahlen von Bargeld muss der Kunde eine Gebühr von 1,5 Prozent bezahlen. Das macht bei 100 Euro schon 1,50 Euro, bei 200 Euro drei Euro und so weiter.