Große Enttäuschung bei einer Kreuzfahrt in der Karibik! Auf einem MSC-Schiff gab es am Freitag, den 20. Januar, plötzlich ein großes Problem. Eine Maschine machte schlapp.
Die Kreuzfahrt kam damit zwar nicht zum Halten, aber so schnell wie vorhin ging es nicht mehr voran. Und dann verkündete der Kapitän noch eine weitere Hiobsbotschaft.
Kreuzfahrt: Defekt am Schiff – Halt entfällt
Die „MSC Seascape“ hatte auf hoher See plötzlich einen maschinellen Defekt. Zum Ende der einwöchigen Reise in die westliche Karibik, die am 15. Januar in Miami (USA) gestartet war, musste das Schiff die Geschwindigkeit erheblich drosseln. Dabei war das neueste Schiff der Seaside-EVO-Class gerade erst am 7. Dezember 2022 in New York City getauft worden.
Weil der Dampfer so langsam unterwegs war, musste der Kapitän die Route anpassen. Eigentlich hätte das Schiff am Freitag Ocho Rios in Jamaica angefahren. Der Halt musste aber kurzfristig ausfallen.
Entschädigung für Reisende
Der Kapitän Francesco Di Palma hatte die Passagiere gleich über die Absage des Halts in Ocho Rios informiert. Stattdessen verbrachten sie einen weiteren Tag auf See und am Samstag wird das Schiff noch einmal die MSC-Privatinsel anfahren. Danach geht es zurück nach Miami.
Wer einen Landausflug in Ocho Rios gebucht hatte, bekommt nun automatisch den Preis aufs Bordkonto erstattet. Zudem sollen alle Passagiere eine Gutschrift über die Hälfte des Buchungspreises für die gesamte Fahrt erhalten. Auch diese wird automatisch ausgezahlt.
Kreuzfahrt: Defekt nicht behoben
Bei der Reise ab und bis Miami kam der Dampfer bei der Insel Ocean Cay MSC Marine Reserve (eine Privatinsel von MSC), in Cozumel in Mexiko und George Town auf Grand Cayman vorbei. Während der Fahrt waren die Techniker an Bord sehr bemüht, die Maschine wieder wie gewohnt ans Laufen zu kriegen.
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Es war sogar ein Spezialist hinzugestiegen. Bisher konnte er das Problem aber noch nicht beheben. Der Defekt an der Maschine könnte sich bei nicht Behebung eventuell auch auf die nächste Kreuzfahrt auswirken, wie „kreuzfahrt-aktuelles“ berichtet.